Novum bei der Helmstedter Feuerwehr


Helmstedt testet nun für ein Jahr den "Brandmeister vom Dienst" Foto: Feuerwehr Helmstedt
Helmstedt testet nun für ein Jahr den "Brandmeister vom Dienst" Foto: Feuerwehr Helmstedt | Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Die Ortsfeuerwehr der Stadt testet nun für ein Jahr den "Brandmeister vom Dienst". Dieser soll während seiner Bereitschaft den Einsatzablauf effizienter gestalten und gerade in Krisenlagen die Einsätze besser koordinieren, um unnötiges Ausrücken zu vermeiden. Dies teilte die Feuerwehr Helmstedt in einer Presseinformation mit.


Es gibt eine Neuheit in der Freiwilligen Feuerwehr Helmstedt, seit kurzem hat die Ortsfeuerwehr Helmstedt einen sogenannten „Brandmeister vom Dienst“, kurz BvD. In umliegenden Landkreisen wird dieser bereits seit langer Zeit erfolgreich eingesetzt. Aktuell teilen sich elf Führungskräfte mit langjähriger Einsatzerfahrung den Dienst tageweise auf.

Der diensthabende Brandmeister vom Dienst (BvD) hat ein Feuerwehrfahrzeug sowie seine Ausrüstung ständig einsatzbereit bei sich und fährt als Erstes zum Einsatzort. Vor Ort übernimmt derBvD die Einsatzleitung und hat so deutlich mehr Zeit die Lage zu erkunden und entsprechende Maßnahmen einzuleitenbis weitere Einsatzkräfte eintreffen. Im Einsatzfall könne so schneller reagiert und gegebenenfalls nachalarmiert werden, falls sich die vorgefundene Lage anders darstellt als gemeldet. Gleichzeitig könne der BvD auch zu kleineren Einsätzen alleinevorab fahren, um zu erkunden, ob die Feuerwehr überhaupt notwendig ist. Dies sei zum Beispiel bei Unwetterlagen hilfreich, da die Einsätze so deutlich effizienter abgearbeitet werden können. Der Brandmeister vom Dienst wird nun ein Jahr lang in Helmstedt getestet, im Anschluss erfolgt eine Auswertung zur Fortführung des Projektes.


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