Partnerschaft zwischen Grasleben und Oulchy-le-Chateau wird in diesem Jahr nur digital gepflegt

Die traditionelle Begegnung zu Himmelfahrt musste genauso abgesagt werden wie die Jugendbegegnung in den Sommerferien.

Die Ehrung der Mitglieder während der Komiteeversammlung im Februar: Frank Taube für den Heimat- und Verkehrsverein, Vorsitzende Veronika Koch, Immo und Ursula Pinkert, Geschäftsführer Reinhard Schmidt, Günther und Marlen Wecke, Rolf und Gudrun Hennig sowie Edgar Langhans als stellvertretender Vorsitzender (v. li.).
Die Ehrung der Mitglieder während der Komiteeversammlung im Februar: Frank Taube für den Heimat- und Verkehrsverein, Vorsitzende Veronika Koch, Immo und Ursula Pinkert, Geschäftsführer Reinhard Schmidt, Günther und Marlen Wecke, Rolf und Gudrun Hennig sowie Edgar Langhans als stellvertretender Vorsitzender (v. li.). | Foto: Komitee für die Partnerschaft der Samtgemeinde Grasleben mit dem französischen Canton Oulchy-le-Château

Grasleben. Als zu Beginn der 80er Jahre die Städtepartnerschaft zwischen der Samtgemeinde Grasleben und dem französischen Canton Oulchy-le-Chateau geschlossen wurde, war dies ein wesentlicher Beitrag zu einem geeinten Europa. Viele Freundschaften bestehen auch heute noch – und auch die Corona-Pandemie wird dies nicht ändern, ist sich Veronika Koch vom Komitee für die Partnerschaft der Samtgemeinde Grasleben mit dem französischen Canton Oulchy-le-Château sicher. Wie sie in einer Pressemitteilung berichtet, müsse auf persönliche Begegnungen aktuell aber verzichtet werden.


So musste der Vorstand die traditionelle Begegnung zu Himmelfahrt im Einvernehmen mit den französischen Freunden absagen. Im 30. Jahr der Deutschen Einheit war hierzu bereits ein interessantes Programm mit der Gedenkstätte Marienborn erarbeitet worden, das in diesem Jahr nun nicht stattfinden kann. Und auch die Jugendbegegnung, die in den Sommerferien im Partnerschaftsort in Frankreich vorgesehen war, musste bereits abgesagt werden.

Dank der neuen Medien liege die Partnerschaft trotz der Corona-Pandemie nicht auf Eis, sondern es herrsche ein reger Austausch zwischen den partnerschaftlichen Beziehungen. So könne auch mit Gewissheit berichtet werden, dass sowohl die deutschen wie die französischen Freunde der Partnerschaft sich bereits jetzt und umso mehr auf ein Wiedersehen freuten.

Vorstand bestätigt


Bereits im Februar hatte der Verein in seiner Komiteeversammlung den Vorstand neu gewählt. Die Vorsitzende Veronika Koch sowie alle übrigen Vorstandsmitglieder sind durch eine Wiederwahl bestätigt worden. Einzige Veränderung gab es bei der Position der Jugendvertretung, da die langjährige Jugendwartin Martina Döring für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung stand. Koch dankte ihr für ihr langjähriges Engagement, mit dem sie die Partnerschaft bereichert hat – insbesondere auch, wenn sie die Partnerschaft mit ihren Sprachkenntnissen unterstützen konnte. Für Martina Döring folgt Katrin Schmidt aus Mariental, die künftig im Vorstand die Position der Jugendvertreterin übernehmen wird.