Polizei sucht Geschädigte nach Zwischenfall mit Schalke-Fans

Am 25. August kam es am Bahnhof Helmstedt zu einem größeren Polizeieinsatz.

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Symbolbild | Foto: Axel Otto

Helmstedt. Wie berichtet, kam es am Sonntag, 25. August, im Rahmen der Anreisephase zum Fußballspiel des 1. FC Magdeburg gegen den FC Schalke 04 am Bahnhof Helmstedt zu einem polizeilichen Einsatz. Hierzu gibt es nun einen Zeugenaufruf, wie die Bundespolizeiinspektion Hannover in einer Pressemeldung berichtet.



Beim Halt des IC 2035 in Helmstedt, gegen 10:35 Uhr, vermummten und maskierten sich Fußballsympathisanten des FC Schalke 04 im Zug. Anschließend stürmte ein Großteil der maskierten Fans auf den Bahnsteig, offensichtlich in der Absicht, eine Auseinandersetzung mit Magdeburger Fans zu bestreiten. Laut ersten Erkenntnissen sollen sie Schutzbewaffnung mitgeführt haben.

Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch


Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat entsprechend ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch und wegen Verstoßes gegen das Vermummungsverbot eingeleitet und benötigt die Mithilfe der Bevölkerung. Gesucht werden weitere Geschädigte, welche durch die beschriebene Personengruppe im Reisezug in ihrer Handlungsfreiheit eingeschränkt und beeinträchtigt wurden; beziehungsweise Zeugen, welche weitere Informationen und Videomaterial übermitteln können.

Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Telefon 0391 / 56549 555), der Bundespolizeiinspektion Hannover (Telefon 0511 / 303650), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Telefon 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden.


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