Grasleben. Die erforderliche Quote für den Glasfaserausbau im Cluster Velpke/Grasleben ist erreicht. Jetzt sollen nochmals alle Kräfte gebündelt werden und so bitten der Landkreis Helmstedt und Vodafone in Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde Grasleben alle Bürger sich bis zum 1. Dezember einen kostenlosen Anschluss zu sichern.
Wie die Samtgemeinde mitteilt, ist das Glasfaserbüro im Grasleber Rathaus am Dienstag, 27. November und Donnerstag, 29. November in der Zeit von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Freitag, 30. November in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr letztmalig geöffnet – bei Vertragsabschluss hält Vodafone eine kleine Überraschung bereit und versorgt die zukünftigen Kunden zudem am 27. November in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr mit Freibier und kostenloser Bratwurst. Im Grillwagen warten bekannte Gesichter: Samtgemeindebürgermeister Gero Janze wird gemeinsam mit den Gemeindebürgermeistern Thomas Martini (Querenhorst), Jörg Minkley (Rennau) und Fred Worch (Mariental) für die Verköstigung sorgen.
Die Bratwurst und das Bier schmecken jetzt, da die erforderliche Anschlussquote von mindestens 40 Prozent der im Ausbaugebiet liegenden Haushalte erreicht wurde, gleich noch besser, so die Aussage von Samtgemeindebürgermeister Gero Janze. Aktuell liegt die Quote laut Mitteilung von Vodafone bei 43 Prozent (Stand 20.11.2018), womit der Ausbau in der Samtgemeinde Grasleben definitiv gesichert ist. Nun gilt es, all diejenigen zu überzeugen, die sich bisher noch nicht für die zukunftsfähige Technologie entschieden haben, denn nur bei einem Vertragsabschluss bis 1. Dezember schenkt der Landkreis Helmstedt den Anliegern die Baukosten von rund 2.500 Euro. Dabei sollte auch an die Wertsteigerung der eigenen Immobilie gedacht werden. Ein fehlender Breitbandanschluss kann für einen möglichen Hausverkauf ein Hindernis bedeuten. Auch wenn im Moment keine Internetdienste genutzt werden, sollten diejenigen, die die Möglichkeit haben, diese einmalige Chance eines kostenfreien Glasfaseranschlusses wahrnehmen.
„Unser Ziel sollte eine Quote von 70 Prozent sein – das käme auch den kommunalen Haushalten zu Gute. Denn je höher die Quote, desto wirtschaftlicher ist das Projekt zu stemmen“, so Samtgemeindebürgermeister Gero Janze.
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