Rollerfahrer stolpert über Lügennetz - Polizist kannte ihn persönlich

Ein 54-jähriger Rollerfahrer stolperte in Schöningen über sein eigenes Lügennetz. Ein Polizist, der ihn persönlich kannte, enttarnte ihn.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Sandra Zecchino

Schöningen. Wie die Polizei berichtet, brachten seine unüberlegten Aussagen einem 54-jährigen Schöninger mehr Ärger ein als Nötig. Begonnen habe alles mit einer Verkehrskontrolle des Mannes auf seinem Motorroller. Da er bei der Kontrolle keine Ausweisdokumente vorlegen konnte, machte er mündliche Angaben. Nur habe er sich hierbei als sein Bruder ausgegben. Diese falschen Angaben sei jedoch schnell aufgeflogen, da die kontrollierenden Beamten eine weitere Polizeistreife hinzugezogen habe, denen der Schöninger persönlich bekannt war.


Nun schauten die Beamten noch genauer hin. Dabei stellte sich heraus, dass die Betriebserlaubnis des Motorrollers manipuliert worden sei und dieser fahrerlaubnispflichtig war. Neben falscher Namensangabe, falscher Verdächtigung, Fahren ohne Fahrerlaubnis müsse sich der Schöninger nun auch noch wegen Urkundenfälschung strafrechtlich verantworten. Den Fahrzeugschlüssel hätten die Beamten zur Verhinderung der weiteren Fahrt sichergestellt.


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