Helmstedt. Am morgigen Dienstag tagt ab 16.30 Uhr der Ausschuss für berufs- und allgemeinbildenden Schulen. Auf der Tagesordnung stehen eine Änderung der Satzung über die Schulbezirke ebenso wie eine neue Vereinbarung über Sachkostenbeiträge.
Ab kommendem Schuljahr soll Schülern aus der Samtgemeinde Hesseberg die Möglichkeit offen stehen, die neu zu errichtende IGS Schöppenstedt im Landkreis Wolfenbüttel zu besuchen. Dafür ist die Änderung der Satzungendes Landkreises Helmstedt über die Festlegung der Schulbezirke der unter seiner Trägerschaft stehenden allgemein bildenden Schulen erforderlich.
Ein weiteres Ausschussthema in diesem Zusammenhang ist der Abschluss einer neuenVereinbarung über die Zahlung von Sachkostenbeiträgen im berufs- und allgemein bildenden Bereich mit dem Landkreis Wolfenbüttel. Die bisherige Vereinbarung zwischen den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel ist Anfang des Jahres gekündigt worden, mit dem Ziel im Rahmen einer neuen Vereinbarung die Höhe der Sachkostenbeiträge an diemit der Stadt Wolfsburg vereinbarten Beiträge anzupassen.Mit der Stadt Wolfsburg habe man 2015 eine Erhöhung um 30 Prozentbis zum Schuljahr 2019/20 festgelegt, heißt es in der Begründung der Vorlage. Das bedeute, dass die Beiträge über einen Zeitraum von fünfJahren jährlich um jeweils sechs Prozentangehoben würden. Diese Anpassung der Beiträge seiauch in der Vereinbarung mit dem Landkreis Wolfenbüttel berücksichtigt worden.
Schulausschuss berät über Schulbezirke und Sachkostenbeiträge
von Eva Sorembik
Die neue IGS Schöppenstedt ist Thema in der Ausschusssitzung. Symbolbild: Nicole Wiedemann

