Beierstedt. Feucht ging es auch in diesem Jahr bei den schon traditionellen Eimerwettbewerben der Feuerwehren der Samtgemeinde Heeseberg zu. In möglichst kurzer Zeit und ohne Fehler galt es für die angetretenen Gruppen einen Löschangriff vorzunehmen. Die beste Leistung zeigte dabei diesmal die Ortsfeuerwehr Söllingen. Sie ist der diesjährige Heesebergmeister.
Unter dem Motto „Mehr Spaß an Wettbewerben“ gingen mit den Ortswehren Söllingen, Jerxheim, Beierstedt, Gevensleben, Watenstedt, Ingeleben, Dobbeln sowie den „Heeseberg All Stars“, einem Team aus Ortsbrandmeistern, insgesamt acht Gruppen an den Start, um bei den Eimerwettbewerben ihre Schnelligkeit und Zielgenauigkeit unter Beweis zu stellen.
Schnell und gründlich Arbeiten
Bei den Wettbewerb gehe es in erster Linie um die schnellste Zeit. Die angetretenen Feuerwehren müssen in möglichst kurzer Zeit und ohne Fehler einen Löschangriff von einer offenen Wasserentnahmestelle aufbauen. Doch bei aller Eile sollte nicht geschlampt werden. Nicht Beachtung von Unfallverhütungsvorschriften gehen ebenso wie grobe Schnitzer zu Lasten der Platzierung. So gelten unvollständige Befehle, aber auch fehlendes Gerät oder Schleifen der Saugleitung ebenso als Fehler wie das Tätige Eingreifen der Gruppenführer und werden mit Strafsekunden geahndet, erläutert Aygün Erarslan, Kreispressesprecher Süd der Kreisfeuerwehr Helmstedt die Wettkampfregeln.
Die Leistung der Söllinger konnte sich sehen lassen. Mit einer Zeit von 127 Sekunden konnten sie sich einen klaren Vorsprung vor den Kameraden aus Jerxheim sichern, die die Aufgabe in 143 Sekunden lösten. Der dritte Platz ging mit einer Zeit von 171 Sekunden an den Gastgeber, die Feuerwehr Beierstedt.
Der unter allen Teilnehmern ausgeloste Walter-Heine-Pokal ging an die Ortsfeuerwehr Watenstedt.
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