Solarpark „Boimstorf Ost“ - Das Fundament entsteht!

Ab März 2026 soll hier klimafreundliche Energie produziert werden.

Michael von Loh (Geschäftsführer SESP ), Christian Balcer (Bauleiter CEC Solar), Christian Ohse-Kettig (Flächeneigentümer), Falk Tietze und Lara Witte (Ebert erneuerbare Energie) (v. li.).
Michael von Loh (Geschäftsführer SESP ), Christian Balcer (Bauleiter CEC Solar), Christian Ohse-Kettig (Flächeneigentümer), Falk Tietze und Lara Witte (Ebert erneuerbare Energie) (v. li.). | Foto: Ebert Solar GmbH

Königslutter. Die Rammarbeiten für die Unterkonstruktion des Solarparks „Boimstorf Ost“ sind in vollem Gange und markieren einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Inbetriebnahme im März 2026. Auf der rund acht Hektar großen Fläche werden derzeit die Stahlpfosten für die künftigen Modulreihen gesetzt. Anschließend folgen Gestellbau, elektrische Anbindung sowie ab nächstem Frühjahr die Modulmontage. Das berichtet die Ebert Solar GmbH in einer Pressemeldung.



Lara Witte, Projektleitung Ebert Erneuerbare Energien, sagt: „Unser Prinzip ist die Kooperation auf Augenhöhe mit den lokalen Akteuren, insbesondere mit den Flächeneigentümern und den Behörden vor Ort. Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit schafft Akzeptanz und sorgt für einen effizienten Projektablauf. Das setzen wir in Boimstorf so um und ich möchte bei unseren Partnern für die gute Zusammenarbeit bedanken.“

Das sagt der Flächeneigentümer


„Mir war wichtig, dass das Projekt und die Rahmenbedingungen zu Boimstorf passen. Dies wurde im Rahmen der Bauleitplanung durch die Stadt sichergestellt. Dass ich jetzt mit meinen Flächen einen Beitrag zur klimafreundlichen Energie in der Region schaffe, freut mich besonders“, fügt Christian Ohse-Kettig hinzu, Flächeneigentümer der PV-Fläche.

Christian Balcer, Bauleiter der CEC Solar GmbH, die für den Bau verantwortlich ist, muss auch darauf achten, dass alle Interessen beachtet werden. "Nach über 15 Jahren Erfahrung im Bau von Photovoltaikanlagen weiß ich, dass Erfolg vor allem durch engagierte Teamarbeit entsteht, der erste Schritt ist der entscheidende - dann läuft‘s."

Das soll geleistet werden


Der Bau laufe planmäßig. Durch die laufenden Rammarbeiten werden die tragenden Elemente für die Unterkonstruktion geschaffen, auf der später die hochmodernen Solarmodule mit einer Leistung von bis zu 615 Watt montiert werden. Mit einer Spitzenleistung von zirka 10 Megawatt soll der Solarpark künftig rund 10 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr erzeugen – genug, um bis zu knapp 5.000 Haushalte zu versorgen – und dabei jährlich zirka 6.440 Tonnen CO2 einsparen (über 30 Jahre zirka 193.000 Tonnen).

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