Helmstedt. Bereits seit einigen Monaten ist der Neubau bzw. Umbau der Feuerwehr und des Mehrzweckhauses in Emmerstedt Thema in den Ratsgremien. Laut Informationen der Stadt sei inzwischen eine Kompromisslösung herausgearbeitet worden, welche alle Bedürfnisse angemessen berücksichtige. Diese wird heute in der Sitzung des Bau- und Umweltausschuss präsentiert.
Nach Informationen der Stadt müssten bei dem Projekt die unterschiedlichen Interessenlagen aller Beteiligten betrachtet werden. So sei zum einen der Platzbedarf in den Gebäuden ebenso zu berücksichtigen gewesen, wie auch der Platzbedarf auf dem benachbarten Schützenplatz.
Die nach den bisherigen Erörterungen favorisierte Bauvariante sehe einen vollständigen Abbruch des vorhandenen Mehrzweckhauses und die Errichtung einerMehrzweckhalle an selbiger Stelle vor. Geplant sei eine Halle mit rund 370 Quadratmetern Grundfläche und einer Nutzungsmöglichkeit für maximal 216 Personen. Mit dem Neubau wolle man künftig den Anforderungen der niedersächsischen Versammlungsstättenverordnunggerecht werden, heißt es in dem Aktuellen Sachstandsbericht.
Darüberhinaus soll das Feuerwehrgebäudes in Richtung Norden erweitert werden. Dadurch schaffe man drei Stellplätze, die den Anforderungen neuer Löschfahrzeuge genügen. Der Umbau des Bestandsgebäudes soll auch perspektivisch die Nutzung als Stützpunktfeuerwehr berücksichtigen.
Kosten soll das Projekt rund 2,3 Millionen Euro, maximal 500.000 Euro könnten dabei aus Landesmitteln aus dem ZILLE-Förderfond kommen.
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