Sturmtief „Sabine“ hält Samtgemeinde Velpke in Atem: Feuerwehr entfernt 36 Bäume

Aufgrund der noch immer bestehenden Gefahr von umfallenden Bäumen ist die L647 bis auf Weiteres gesperrt.

Die Feuerwehr musste mehrere Bäume von den Straßen entfernen.
Die Feuerwehr musste mehrere Bäume von den Straßen entfernen. | Foto: Samtgemeinde Velpke

Velpke. Bereits am Sonntagnachmittag schickte Sturmtief „Sabine“ seine Vorboten in die Samtgemeinde Velpke und hielt die Freiwilligen Feuerwehren in Atem. So wurden die Einsatzkräfte zu verschiedenen Einsätzen in der Samtgemeinde gerufen. Dies berichtet die Feuerwehr.


Gegen 17:18 Uhr sei ein Telefonmast auf der K43 am Ortseingang Rickensdorf aus Richtung Papenrode kommend umgeknickt und ragte in die Fahrbahn. Nach einer kurzen Ruhephase habe der Sturm ab 22:12 Uhr richtig losgelegt. Umgestürzte Bäume, herabgefallene Äste, umgefallene Baugerüste aber auch Stromausfälle wären unter anderem die Folge gewesen. Am schlimmsten sei die stark befahrene L647 zwischen Danndorf und Velpke betroffen gewesen. Die Einsatzkräfte hätten hier 18 umgefallene Bäume von der Straße entfernt. Da weitere Bäume auf die Straße zu fallen drohen, ist die L647 zwischen den Ortschaften bis auf Weiteres komplett gesperrt.

Weitere Bäume hätten in Velpke, Bahrdorf, Groß Sisbeck und auf der B244 zwischen Grafhorst und Velpke beseitigt werden müssen. Insgesamt 36 Bäume hätten die Einsatzkräfte zerkleinern und beiseite räumen müssen. Der letzte Einsatz war um 3:45 Uhr abgearbeitet und die Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Bahrdorf, Danndorf, Grafhorst, Groß Sisbeck, Groß Twülpstedt und Velpke konnten wieder einrücken.    

Die Gefahr von umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen sei immer noch gegeben, daher bittet die Feuerwehr die Bevölkerung sehr vorsichtig im Freien zu sein. Bereits jetzt gebe es schon Folgeeinsätze.


mehr News aus Helmstedt


Themen zu diesem Artikel


Feuerwehr Feuerwehr Helmstedt