Unter Auflagen: Badezentrum Negenborn öffnet wieder

Auch hier müssen Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden.

Badezentrum Negenborn.
Badezentrum Negenborn. | Foto: Eva Sorembik

Schöningen. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie können die Bundesländer über die schrittweise Öffnung des öffentlichen Lebens weitgehend in eigener Verantwortung entscheiden. In Niedersachsen bedeutet das, dass ab dem 8. Juni der Betrieb von Hallenbädern wieder erlaubt ist. In Schöningen öffnet das Badezentrum Negenborn ebenfalls wieder. Allerdings gibt es für die Nutzer einiges zu beachten. Dies berichtet die Stadt Schöningen.


„In dieser besonderen Zeit bedarf es leider auch besonderer Maßnahmen um einen Badebetrieb, unter Berücksichtigung von Abstands- und Hygieneregeln, überhaupt zu ermöglichen“, informiert Betriebsleiterin Frauke Hilal. So haben sich die Badbetreiber im Landkreis Helmstedt auf eine gemeinsame Lösung verständigt:

1. Die maximale Anzahl an zeitgleich anwesenden Badegästen wird auf 50 begrenzt.
2. Um möglichst vielen Gästen den Zugang zu den Bädern gewähren zu können, werden pro Tag bis zu drei Badezeiten zur Buchung angeboten.
3. Nach dem jeweiligen Zeitintervall müssen alle Gäste das Bad verlassen, damit eine Reinigung und Desinfektion, zum Beispiel der Toilettenanlagen, möglich ist.
4. Die Sammelumkleidekabinen bleiben geschlossen.
5. Die Duschräume dürfen nur von maximal drei Personen gleichzeitig genutzt werden.
6. Das Buchen der Tickets ist ausschließlich online möglich
7. Für Ihr Tagesticket erhalten Sie eine Online-Rechnung, die Sie beim Eintritt bitte vorlegen und innerhalb einer Woche begleichen wollen. (Hinweis: Im Laufe der Badesaison wird das Verfahren noch auf die üblichen online Zahlungsmethoden umgestellt).

„Uns ist klar, dass die getroffenen Einschränkungen einen erheblichen Qualitätsverlust für den Besuch bedeuten. Wir sind aber froh, überhaupt eingeschränkt öffnen zu können und hoffen daher, dass Sie Verständnis für die Maßnahmen aufbringen werden. Hierbei haben wir uns an Vorschlägen aus dem Pandemieplan der Deutschen Gesellschaft für Badewesen orientiert“, so Hilal.