Urnenwand ergänzt Bestattungsform auf dem St. Stephani-Friedhof

Die Asche der Verstorbenen findet dabei in einer Urnennische ihre letzte Ruhe.

Auf dem St. Stephani-Friedhof wurde eine Urnenwand errichtet.
Auf dem St. Stephani-Friedhof wurde eine Urnenwand errichtet. | Foto: Stadt Helmstedt/Martina Hartmann

Helmstedt. Im vergangenen Jahr hat die Stadt Helmstedt auf Anregung der politischen Gremien eine Urnenwand mit 12 Kammern auf dem St.

Stephani-Friedhof errichtet. Diese steht direkt am Hauptweg auf der rechten Seite kurz vor der Friedhofskapelle auf einer freistehenden Fläche, wie die Stadt Helmstedt nun mitteilte.

Die Urnenwand ergänzt die Bestattungsformen auf dem Friedhof. Die Asche der Verstorbenen findet dabei in einer Urnennische ihre letzte Ruhe. In diesen Grabkammern ist die Bestattung von zwei Urnen oder drei Aschekapseln möglich. Die Daten der Verstorbenen werden auf einer Schmuckplatte an der Urnenkammer eingraviert. „Die Urnenwand ist von Grün umsäumt und ein Bank in der Nähe bietet einen ruhigen Platz zum respektvollen Trauern und Gedenken", erläutert der zuständige städtische Fachbereichsleiter Jörg Stielau. Weitere Anpflanzungen von Büschen beziehungsweise Lebensbäumen sind auf dem Feld darüber hinaus vorgesehen.

Die Grabstellengebühr für eine Kammer in der Urnenwand beträgt 1.350 Euro. Die entsprechenden Nutzungsrechte können ab sofort erworben werden. Die Friedhofsverwaltung der Stadt Helmstedt ist unter den Rufnummer 17-5580 oder 17-5581 oder per e-mail an friedhof@stadt-helmstedt.de erreichbar.