Was wird nach dem Tod aus den Spuren in der Online-Welt?

Ein Vortrag in Lehre befasst sich mit dem digitalen Nachlass.

Auch den digitalen Nachlass sollte man zu Lebzeiten regeln. Symbolbild
Auch den digitalen Nachlass sollte man zu Lebzeiten regeln. Symbolbild | Foto: Pixabay

Lehre. E-Mail-Konto, Social-Media-Account oder Streaming-Portale: Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt er auch in der digitalen Welt Spuren, doch wer kümmert sich darum? In dem von der Sozialkoordination der Gemeinde Lehre organisierten Vortrag am Donnerstag, 6. Februar, um 17 Uhr im Ratssaal Lehre, beantwortet der Referent Rainer Schleip diese und weitere Fragen zum „Digitalen Nachlass“. Darauf weist die Gemeinde Lehre in einer Pressemeldung hin.



Alle Interessierten sind dazu eingeladen. Der Referent geht auch auf folgende Themen ein: Laufende Verträge, Abonnements und Mitgliedschaften von Verstorbenen müssen gekündigt werden, um unnötige Kosten zu vermeiden. Die Wenigsten wissen wie man das digitale Vermächtnis verwaltet und warum besonders Account-Leichen auch andere Menschen gefährden können.

Digitales Testament sinnvoll


Den Nachkommen hilft es erheblich, wenn ihnen beispielsweise Passwörter, PINs und Zugangscodes bekannt sind. Zudem erklärt Rainer Schleip, warum die Erstellung eines "Digitalen Testaments" sinnvoll ist.