Weiterhin Probleme in der Streplingerode


LKW-Fahrer haben beim Beliefern des Altenheims den Gehweg als Ladezone für sich entdeckt. Fotos: Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.
LKW-Fahrer haben beim Beliefern des Altenheims den Gehweg als Ladezone für sich entdeckt. Fotos: Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. | Foto: privat

Helmstedt. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt weist noch einmal auf Probleme in der Straße Streplingerode hin, die durch die dortige höhengleiche Straßengestaltung entstehen und bittet um eine nochmalige Prüfung.


Die Kreisverkehrswacht hatte bereits am 5.Februar aufgrund einer Problemschilderung im Bereich der Einmündung des Wallhofes auf diverse Probleme im Miteinander der Verkehrsteilnehmer aufgrund der höhengleichen Gestaltung der Straße hingewiesen. Insbesondere LKW-Fahrer hätten beim Beliefern des Altenheims den Gehweg als Ladezone für sich entdeckt. Die Verkehrswacht schlug vor, dort mit Pollern eine Verkehrstrennung zu erreichen. Durch das geschilderte Verhalten komme es zu schwierigen Vorfahrtsituationen und Fußgänger, Radfahrer, aber auch Menschen mit Behinderung (Rollstuhlfahrer, Rollatorenbenutzer, Seheingeschränkte) müssten auf die eigentliche Fahrbahn ausweichen. "Das Ordnungsamt zweifelte die schwierige Situation an und sagte zu, mit dem Altenheim zu sprechen, um den Lieferverkehr zu entzerren", so Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht Helmstedt.

Situation hat sich verschlechtert


Der Beschwerdeführer aus dem Wallhofhabe jetztnoch einmal mitgeteilt, dass sich die Situation nicht verbessert sondern verschlechtert habe. Er habe gerade einen Beinaheunfall miterlebt. Das Ordnungsamt wurde darüber informiert.

An anderer Stelle der Streplingerode wurde inzwischen mit Pollern reagiert. Im Bereich der Aufpflasterung vor dem schmalsten Haus in Helmstedt, Streplingerode 9, das dort seit dem Ende des 17. Jahrhunderts steht, wurde mit zwei Pollern der Verkehrsraum geteilt. Bisher hatten es sich viele Autofahrer angewöhnt nur mit zwei Rädern über die Fahrbahnerhöhung zu fahren. Jetzt nimmt der gegenläufige Radverkehr die Trennung an und fährt auf dem eigentlich als Gehweg gedachten Straßenteil. Zur Situation am Wallhof teilte das Ordnungsamt lautAchim Klaffehn mit: „Poller möchte ich dort auf dem Gehweg nicht aufstellen (wo soll das denn enden?)."

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Hier gibt es mittlerweile Poller. Foto: privat


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