Helmstedt. Ein Vortrag zum Thema „Depression“ findet am 6. Dezember, 18 Uhr, im Ratssaal der Stadt Helmstedt statt. Darauf weist die Stadt Helmstedt in einer Pressemeldung hin.
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Mit Unterstützung der Robert-Enke-Stiftung werden Martin Amedick (ehemaliger Profifußballer) und Ronald Reng, Buchautor und Freund von Robert Enke, mit einem Impulsvortrag und einem Bericht eines Betroffenen aus dem Leistungssport ins Thema einführen und der Frage nach der gesellschaftlichen Anerkennung nachgehen. Weiterhin werden beide auch die Frage beantworten, wie man damit umgeht und was Angehörige machen können.
Fast jeder Dritte betroffen
Depressionen, Verhaltensstörungen, Burnout, Alkoholabhängigkeit, Angstattacken, Suchterkrankungen oder Schlafstörungen – die Bandbreite psychischer Erkrankungen ist groß. Fast jeder dritte Mensch leide im Laufe seines Lebens an einer psychischen Erkrankung. Unbehandelt wirke sie sich auf alle Lebensbereiche aus und beeinträchtige die Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und das soziale Umfeld der Betroffenen. Wenn die Seele um Hilfe ruft, benötigen psychisch erkrankte Menschen Unterstützung und Verständnis, heißt es in der Ankündigung der Stadt Helmstedt.
Nach Muskel-Skelett-Erkrankungen seien psychische Erkrankungen die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Fehltage – noch vor Herz-Kreislauf- oder Atemwegsbeschwerden. Die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsfälle sei mit fast sechs Wochen mehr als dreimal so hoch wie bei anderen Erkrankungen. Und die Zahl der Erkrankungen steige, es könne jeden treffen.
Anmeldung erforderlich
Die Veranstaltung finde am Mittwoch 6. Dezember, 18 Uhr im Ratssaal der Stadt Helmstedt, Markt 1, statt. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten ist eine Anmeldung an jens.schulze@stadt- helmstedt.de oder unter 05351/17-1201 notwendig. Veranstalter sind die Stadt Helmstedt, die Audi BKK und der Kreissportbund Helmstedt.
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