Schöningen. In erster Linie auf Bargeld waren drei Täter im Alter von 19 und 20 Jahren bei ihren Einbrüchen in Kleingartenvereinen und Vereinsheimen in Schöningen aus. Die Ermittler der Polizei Schöningen kam dem Trio aus Schöningen aufgrund von Zeugenhinweisen und guter Tatortarbeit auf die Spur. Den bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannten jungen Tatverdächtigen werden insgesamt zwölf Einbrüche in Gartenlauben und Vereinsheime vorgeworfen. Dies berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
In den polizeilichen Vernehmungen räumten die Beschuldigten ein, aus Geldmangel die Einbrüche zwischen Mitte Dezember und Mitte Februar im Schöninger Stadtgebiet begangen zu haben. In allen Fällen wurde nur wenig Bargeld erbeutet, daher verschmähten das Trio auch aufgefundenen Alkohol oder Zigaretten nicht. Alleine durch die Tatbegehung richteten die Tatverdächtigen zusammen einen Schaden von rund 35.000 Euro an.
Einbrüche mit massiver Gewaltanwendung
In der Nacht zum 27. Januar suchten die Täter Vereinsheime dreier ansässiger Sportvereine auf dem Gelände an der Elmstraße auf (regionalHeute.de berichtete). Hier wurde zunächst ein Fenster zu den Gebäuden auf der Sportanlage gewaltsam aufgebrochen. Danach gelangte das Trio auf der Suche nach Diebesgut durch weitere aufgebrochene Türen in allen drei Vereinsheime, öffnete einen Zigarettenautomaten brachial und ließ sämtliche Zigarettenschachteln mitgehen. Alleine an diesem Tatort entstand ein Schaden von 25.000 Euro. Eine Raumpflegerin hatte an diesem Montagmorgen den Einbruch entdeckt und die Polizei informiert.
Lesen Sie auch: Nächtlicher Einbruch in Vereinsheim - Zeugen gesucht
mehr News aus Helmstedt