Region. Das Land Niedersachsen hat 30 Millionen Euro zusätzliche Finanzhilfe für den Sport in Niedersachsen zur Bewältigung der Energiekrise zur Verfügung gestellt. Die Anträge können von den Vereinen ab sofort über das Förderportal des Landessportbundes gestellt werden, heißt es in einer Mitteilung des Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport.
Das Innenministerium hat nun gemeinsam mit dem Landessportbund Niedersachsen das Startsignal für die Beantragung von Zuschüssen zur Bewältigung der Energiekrise gegeben. Sportvereine und Landesfachverbände, die ordentliches Mitglied im Landessportbund (LSB) sind, sowie Sportbünde, die Gliederungen des LSB sind, können ihre Anträge online über das freigeschaltete Förderportal an den LSB richten.
Anträge können ab sofort gestellt werden
Der Niedersächsische Landtag hatte im November beschlossen, dass der LSB im Jahr 2023 im Rahmen des Niedersächsischen Sofortprogramms anlässlich der Energiekrise einmalig 30 Millionen Euro für den Sport erhält. Das LSB-Präsidium hatte noch im Dezember 2022 die Förderrichtlinie zur Bewältigung der Auswirkungen der Energiekrise verabschiedet, damit das Antragsverfahren im Januar starten kann.
Eine Antragstellung ist ab sofort über das Online-Förderportal im LSB-Intranet möglich (https://www.lsb-nds.net/). Die zugrundeliegende LSB-Förderrichtlinie ist unter www.lsb-niedersachsen.de abrufbar.
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