Braunschweig. Mit seinen geplanten 1.700 Wohneinheiten entsteht derzeit im nördlichen Ringgebiet das größte Neubaugebiet Braunschweigs seit den 1970er Jahren. Der erste Bauabschnitt mit knapp 500 Wohnungen ist bereits fertig, und nahezu alle Objekte haben Interessenten gefunden, viele sind bereits bewohnt. Zum Start des zweiten Bauabschnitts mit erneut rund 500 Wohneinheiten hatten die verantwortlichen Baugenossenschaften am heutigen Mittwoch zu einem Pressetermin eingeladen, um die weiteren Projekte vorzustellen.
"Gute Nachbarschaft fängt beim Bauen an", betonte Torsten Voß, Geschäftsführer der Nibelungen Wohnbau GmbH und verwies damit auf den Umstand, dass auch im zweiten Bauabschnitt die drei großen Braunschweiger Baugenossenschaften (neben der Nibelungen auch die BBG und die Wiederaufbau) Hand in Hand zusammenarbeiten würden. "Hier bauen Braunschweiger für Braunschweiger", so Voß. Auch die privaten Bauträger Hermann Eppers, Hanuschk Immobilienprojekte und die PSG Gmyrek GmbH sind beteiligt.
Erschließungsarbeiten sind erfolgt
Ulrich Markurth zur Bedeutung des Baugebiets:
Großer Anteil sozialer Wohnungsbau
Auch soziale Aspekte stehen im Vordergrund. So soll es einen Quartierstreff geben, fast alle Wohnungen sind barrierefrei oder barrierearm, und der Anteil des sozialen Wohnungsbau werde auch größer als im ersten Bauabschnitt, berichteten die Vertreter von BBG und Wiederaufbau. Derzeit würden die Bauanträge eingereicht, im Frühjahr nächsten Jahres sollen dann wieder die Bagger anrollen.
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