Impfquote von 80 Prozent verfehlt - Stattdessen kaum Bewegung

Das Ziel einer Impfquote von 80 Prozent bis Ende Januar ist klar verfehlt worden, stattdessen gab es ausgerechnet am letzten Tag des Monats kaum Bewegung.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das Ziel einer Impfquote von 80 Prozent bis Ende Januar ist klar verfehlt worden, stattdessen gab es ausgerechnet am letzten Tag des Monats kaum Bewegung. Die Erstimpfquote liegt Stand Dienstagmorgen unverändert zum Vortag bei 75,8 Prozent.


Ebenfalls unveränderte 74,0 Prozent haben zwei Spritzen, 53,0 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (+0,2 Prozent). Die RKI-Zahlen vom Dienstag zeigen auch, dass im gesamten Januar relativ wenig Impflinge hinzugekommen sind. Zum Jahreswechsel hatten 74,2 Prozent wenigstens eine Spritze, die Zahl der Zweitimpfungen lag bei 71,2 Prozent. Bei den 5- bis 11-Jährigen haben nunmehr 18,1 Prozent wenigstens eine Impfung, bei den 12- bis 17-Jährigen sind es 63,7 Prozent, 58,9 Prozent haben eine zweite Impfung, und 21,5 Prozent eine "Booster"-Impfung.

Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 88,6 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 88,1 Prozent haben den vollständigen Schutz, 74,2 Prozent den "Booster".


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