Ins Gesicht gehustet und "Corona" gerufen

Insgesamt hat die Polizei in Salzgitter, Peine und Wolfenbüttel 23 Fehlverhalten in Bezug auf die Umsetzung der Allgemeinverfügung festgestellt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Region. Zwischen Mittwoch, 6 Uhr und Donnerstag, 6 Uhr konnte die Polizei bei den durchgeführten Kontrollen in Salzgitter, Peine und Wolfenbüttel insgesamt 23 Fehlverhalten nach dem Infektionsschutzgesetz feststellen. Es wurden hierbei eine Straftat sowie zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


In einem konkreten Fall, der sich am Mittwoch, 7:25 Uhr in der Halchterschen Straße in Wolfenbüttel ereignet hat, habe ein unbekannter Mann einer 30-jährigen Frau und einem 56-jährigen Mann aus nächster Nähe ins Gesicht gehustet und dabei "Corona" gerufen. Hierzu laufen die polizeilichen Ermittlungen.

Gemeinsames Trinken in der Öffentlichkeit


In einem weiteren konkreten Fall, der sich am Mittwoch gegen 9.30 Uhr in Schöppenstedt, Markt, ereignet hat, konsumierten mehrere Personen in der Öffentlichkeit alkoholische Getränke. Die Bürgerinnen und Bürger verhielten sich auf Ansprache sehr kooperativ und zeigten für die polizeilichen Maßnahmen Verständnis.

Die Polizei appelliert weiterhin an die bestehenden Allgemeinverfügungen der Kommunen. Insbesondere erinnern wir daran, nicht in Gruppen von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufzutreten und zu Gesprächspartnern einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Weitere wesentliche Bestimmungen sind in den kommunalen Allgemeinverfügungen geregelt (regionalHeute.de berichtete).


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