Wolfenbüttel. Am 30. September findet die kostenlose Online-Veranstaltung zum Thema Diskriminierung und politischer Extremismus im Rahmen der Interkulturellen Woche statt.
Rassismus und Antisemitismus, Sexismus und Behindertenfeindlichkeit, Sozialdarwinismus und Intoleranz – Diskriminierung hat viele Gesichter. Aber wo endet Diskriminierung und wo beginnt politischer Extremismus? Was ist Extremismus überhaupt? Welche Erscheinungsformen hat Antisemitismus in Niedersachsen? Wie hängen Antisemitismus mit aktuellen Verschwörungsmythen zusammen? Welche rechtsextremen Strömungen und Organisationen sind in unserer Region aktiv? Und vor allem: Was können wir dagegen tun?
Diesen Fragen widmet sich die diesjährige Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wolfenbüttel, die am 30. September 2020 von 16 bis 20 Uhr als kostenlose Online-Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche stattfindet. Sie wird vom Landkreis Wolfenbüttel und der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ausgerichtet.
Die an der Hochschule Hannover angesiedelte Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle und die Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie werden mit Referentinnen und Referenten vertreten sein. Es besteht die Möglichkeit, an den drei Modulen „Extremismusdefinitionen“, „Antisemitismus in Niedersachsen“ und „Rechtsextremismus in der Region“ einzeln teilzunehmen. Weitere Informationen gibt es bei der Anmeldung.
Anmeldung ab sofort möglich. Für die Teilnahme an der Demokratiekonferenz können sich Interessierte bis zum 23. September 2020 anmelden bei: Susanne Köhler, Bildungszentrum Landkreis Wolfenbüttel, 05331 84 143 sowie über die Homepage des Bildungszentrums: www.bit.ly/dlwf2020 . Für die Anmeldung berücksichtigen Sie bitte den Button „Bankverbindung-Überweisung“
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