Region. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz der acht Städte und Kreise der Region ist auch am heutigen Donnerstag weiter zurückgegangen und liegt bei 756,0 (Vorwoche 888,3). Auch niedersachsenweit ist der Wert gesunken und liegt aktuell bei 699,6 (Vorwoche 871,2). Deutschlandweit liegt die Inzidenz heute bei 661,3 und ist damit ebenfalls unter dem Wert vom vergangenen Donnerstag (793,8).
Das Robert Koch-Institut meldet für Niedersachsen 11.013 Neuinfektionen und 28 Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. 1.350 Neuinfektionen und fünf Todesfälle werden für die Region gemeldet. In allen Kommunen geht die Inzidenz im Wochenvergleich zurück. Auch zum Vortag werden aus sieben von acht Städten und Kreisen sinkende Werte gemeldet. Die Ausnahme bildet der Landkreis Goslar.
Im Landkreis Goslar beträgt die Inzidenz am heutigen Donnerstag 931,7. Im Vergleich zu gestern (812,0) bedeutet dies einen erneuten Anstieg, zur Vorwoche (942,2) geht aber auch hier die Inzidenz zurück. Es wurden 181 Neuinfektionen und drei Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus gemeldet.
Werte gehen im Wochenvergleich zurück
Im Landkreis Wolfenbüttel liegt die Inzidenz aktuell bei 947,0. Im Vergleich zu gestern (991,4) und zur Vorwoche (1.171,7) sinkt der Wert. Es gab 199 Neuinfektionen.
Eine Inzidenz von 785,6 wird heute für den Landkreis Peine ausgewiesen. Damit geht der Wert zu gestern (801,0) und zur Vorwoche (871,8) zurück. Es gab 235 Neuansteckungen.
Die meisten Neuinfektionen gab es mit 369 in Braunschweig. Zudem wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Die Inzidenz sinkt von 811,0 am vergangenen Donnerstag und 752,7 am gestrigen Mittwoch auf 751,1.
98 Neuinfektionen und ein Todesfall werden aus dem Landkreis Helmstedt gemeldet. Hier geht die Inzidenz von 898,5 am vergangenen Donnerstag und 812,0 am gestrigen Mittwoch auf 743,1 zurück.
Für Wolfsburg wird eine Inzidenz von 688,2 gemeldet. Der Wert sinkt auch hier im Vergleich zu gestern (708,4) und zur Vorwoche (858,4). Es gab 132 Neuinfektionen.
Im Landkreis Gifhorn sinkt die Inzidenz von 843,1 am vergangenen Donnerstag und 721,7 am gestrigen Mittwoch auf nun 646,4. Es wurden 136 Neuinfektionen gemeldet.
Die niedrigste Inzidenz der Region hat nach wie vor die Stadt Salzgitter mit 555,5. Auch hier geht der Wert im Vergleich zu gestern (676,0) und zur Vorwoche (709,8) zurück. Es wurden keine Neuinfektionen gemeldet.
Lage in den Krankenhäusern
Die Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen lag gestern bei 17,3 (Vorwoche 14,5), der Anteil von Corona-Infizierten auf den Intensivstationen lag gestern bei 5,9 (Vorwoche 4,5). Beide Wert sind im Wochenvergleich angestiegen. Sollten die Werte weiter steigen, würde die von der Landesregierung als "Winterreifen-Szenario" bezeichnete Regelung in Kraft treten. Übersteigen die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung den Schwellenwert von 15 und 10 Prozent, würde dies beispielsweise eine allgemeine Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen erforderlich machen. Dies hieße außerdem, dass in der Gastronomie, im Einzelhandel sowie bei Veranstaltungen im Innenbereich eine Maske zu tragen sei. Das Personal an Schulen würde dann ebenfalls eine Maske tragen müssen, um entsprechend geschützt zu werden und so den Präsenzunterricht weiter absichern zu können.
In der Region liegen derzeit laut DIVI-Intensivregister 16 Patienten mit COVID-19 auf den Intensivstationen. Davon werden fünf invasiv beatmet. Im Landkreis Helmstedt sind 12 von 12 Intensivbetten belegt, drei davon mit Patienten mit Corona-Infektion (einer beatmet). Im Landkreis Gifhorn sind 12 von 12 Betten belegt, eins davon mit Corona (nicht beatmet). In Salzgitter sind 26 von 28 Betten belegt, keins mit Corona. Im Landkreis Peine sind 14 von 14 Intensivbetten belegt, zwei mit einem Corona-infizierten (einer beatmet). Im Landkreis Goslar sind 22 von 22 Betten belegt, keins mit einem Corona-Patienten. Im Landkreis Wolfenbüttel sind es 10 von 16 Betten, drei mit Coronapatienten (keiner beatmet). In Wolfsburg sind 18 von 18 Betten belegt, zwei mit Corona (keiner beatmet). Und in Braunschweig sind 89 von 115 Intensivbetten belegt, sechs mit Corona-Positiven (drei beatmet).
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