Region. Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes sinkt die durchschnittliche Inzidenz für die acht Städte und Kreise der Region am heutigen Mittwoch auf nun 409,34 (Vortag 415,36/ Vorwoche 525,91). Der Wert bleibt damit weiter über dem Landesschnitt von 384,6 (401,4/ 515,3). Der Bundesschnitt liegt heute bei 366,8 (381,5/ 477,9). In Niedersachsen wurden 8.282 Neuinfektionen und 37 Todesfälle gemeldet. Davon fallen 1.218 Neuinfektionen und fünf Todesfälle auf die Region.
Die höchste Inzidenz der Region wird derzeit im Landkreis Wolfenbüttel gemessen. Im Vergleich zum Vortag geht sie jetzt hoch auf 465,0 (447,4/ 594,0). Sie sinkt allerdings im Vergleich zu Mittwoch letzter Woche. Hier haben sich 147 Menschen neu angesteckt und einer ist gestorben. Im Landkreis Peine geht sie auch im Vergleich zum Vortag runter, auf inzwischen 455,7 (481,4 / 588,2). 154 Neuinfektionen wurden hier verzeichnet und zwei Personen sind im Rahmen des Virus gestorben. In Braunschweig liegt die Inzidenz derzeit bei 439,7 (469,5/ 632,8). Mit 278 Neuinfektionen misst man hier weiterhin die meisten. In Wolfsburg geht die Inzidenz rauf auf 404,6 (400,5/ 374,7), bei 147 Neuinfektionen und einem Todesfall. Damit misst man an der Aller auch als einzige Kommune der Region einen Anstieg im Vergleich zur Vorwoche.
Gifhorn weiterhin mit der niedrigsten Inzidenz
Im Landkreis Helmstedt geht es wieder runter auf 395,6 (409,8 / 475,3). 93 haben sich im ehemaligen Kohlerevier neu infiziert. In Goslar werden 126 Neuinfektionen gemeldet, die Inzidenz sinkt jedoch auf 373,5 (377,9/ 536,1). In Salzgitter sinkt sie leicht auf 371,6 (373,6/ 526,6), bei 97 Neuinfektionen und einem Todesfall. Im Landkreis Gifhorn geht die Inzidenz im Vergleich zum Vortag leicht hoch auf 369,0 (362,8/ 479,6). Dennoch wird hier weiterhin die niedrigste Inzidenz gemeldet. Hier haben sich 176 Personen neu infiziert.
Lage in den Krankenhäusern
Die Hospitalisierungsinzidenz in Niedersachsen lag am Dienstag bei 9,7 (11,4/ 12,1), der Anteil von Corona-Infizierten auf den Intensivstationen bei 3,8 (4,4/ 4,2). In der Region liegen laut DIVI-Intensivregister nun 14 (15) Personen mit COVID auf der Intensivstation. Davon werden acht invasiv beatmet (10).
Von insgesamt 243 Betten in den Intensivstationen der Region sind 191 belegt (78,60 Prozent). Damit ist ein leichter Anstieg zu gestern zu verzeichnen (77,36). COVID-Patienten haben somit einen Anteil von 5,76 Prozent (6,17).
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