Region. Das Landesgesundheitsamt hatte bereits vor Weihnachten angekündigt, dass es über die Feiertage zu einer geringeren Test- und Meldeaktivität kommt. Das Robert Koch-Institut weist daher auch am heutigen Freitag darauf hin, dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten. Laut der heute ausgewiesenen Werte ergibt sich für die Region eine durchschnittliche Inzidenz von 163,3 (150,02), die damit weiterhin ansteigt. In ganz Niedersachsen liegt die Inzidenz derweil bei 157,4 (144,8) und deutschlandweit bei 214,9 (207,4).
Für Niedersachsen wurden 3.135 Neuinfektionen und zwölf neue Todesfälle gemeldet, wovon 418 Neuinfektionen und ein Todesfall in der Region verzeichnet wurden. Damit ergeben sich für heute folgende Inzidenzen in den acht Städten und Kreisen der Region.
In Wolfsburg steigt die Inzidenz wieder. War sie von Dienstag von 189 bis Donnerstag auf 155,8 gesunken, erreicht sie heute 176,8. An der Aller gab es 46 Neuinfektionen. Im Landkreis Wolfenbüttel steigt die Inzidenz ebenfalls von 160 auf 189,3, wobei 67 Neuinfektionen gemeldet wurden. Nebstdem steigt sie auch im Landkreis Goslar. Sie liegt derweil bei 88,4 (86,1), wobei 19 Neuinfektionen vermeldet wurden. Die Inzidenz im Landkreis Helmstedt liegt heute bei 158,4 (153,0) und ist damit auch weiter gestiegen. Hier gab es 31 Neuinfektionen.
Erneut ein Todesfall in Gifhorn
Auch in Gifhorn ist der Wert im Vergleich zu gestern gestiegen. Von den gestrigen 145 geht es auf heutige 167 rauf. Es gab zudem 70 Neuinfektionen und erneut einen Todesfall. Bereits gestern wurde hier ein Todesfall in Verbindung mit dem Virus beklagt. Im Landkreis Peine steigt die Inzidenz ebenfalls von 136,2 auf 150,9 deutlich. Hier gab es 46 Neuinfektionen. In Salzgitter wurde die positive Tendenz gestoppt und die Inzidenz geht wieder hoch. Derzeitig liegt sie bei 178,1 (164,6), wobei sich 48 Personen neu infiziert haben. In Braunschweig sinkt die Inzidenz hingegen als einzige leicht. Allerdings bleibt diese, mit einem Wert von 197,5 (199,5) nah an der 200er-Marke. Die Stadt Heinrichs des Löwen hat damit weiterhin die höchste Inzidenz in unserem Berichterstattungsgebiet. Hier gab es mit 91 auch die meisten Neuinfektionen in unserer Region.
Die Hospitalisierungsinzidenz ist auch am Donnerstag gestiegen: Von 4,2 geht es rauf auf 4,4. Die positive Tendenz der prozentualen Intensivbettenbelegung wurde hingegen gestoppt und umgekehrt. Lag der Wert am Sonntag noch bei 9,4, sank dieser bis Mittwoch auf 8,9 Prozent. Nun liegt dieser Wer wieder bei 9,1 Prozent.
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