Region. Der Inzidenzwert in der Region geht weiter Stück für Stück nach oben. Am heutigen Donnerstag liegt er laut Robert-Koch-Instiut bei 21,7. Damit setzt sich der Trend er letzten Wochen fort. Im Vergleich zum vergangenen Samstag (14,9) ist die Zahl der Infizierten pro 100.000 Einwohner damit um 6,8 gestiegen. Während einige Landkreise jedoch weiterhin unter 10 bleiben, gibt es zwei deutliche Ausreißer.
Die weiterhin niedrigsten Werte in der Region liegen in Helmstedt (6,6) und Wolfenbüttel (9,2). Unter den drei großen Städten zeigt Braunschweig die mit 16,4 eindeutig niedrigste Inzidenz. In Wolfsburg sinkt die Inzidenz zwar leicht, dennoch liegt die VW-Stadt mit 52,3 weiterhin über der 50er-Marke. Salzgitter dagegen bringt es mittlerweile auf 47 und ist damit von der nächsten Stufe im Niedersächsischen Stufenplan nicht mehr allzu weit entfernt. Denn sollte die beiden kreisfreien Städte über einer Inzidenz von 50 bleiben, herrscht nach dem Niedersächsischen Stufenplan "starkes Infektionsgeschehen" - damit würden wohl auch wieder neue Einschränkungen greifen müssen, auf die zumindest Wolfsburg bislang verzichtet.
Auch in den anderen Kreisen der Region ging es mit dem Inzidenzwert nach oben: Peine springt mit 11,9 (Vortag: 8,9) wieder über die 10er-Marke. In Goslar geht der Inzidenzwert auf 12,5 (11,7), in Gifhorn steigt er wieder leicht auf 17,6 (15,9). Die durchschnittliche Inzidenz in der Region geht nach Auswertung der Zahlen des RKI mit 21,7 (19,9) auch wieder nach oben. Sie liegt damit weiter über dem Bundesdurchschnitt von 16,9.
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