Inzidenz in der Region sinkt weiterhin

In den meisten Städten und Kreisen sind die Werte nach unten gegangen, es gibt jedoch zwei Ausreißer.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Region. Am heutigen Montag hat sich die Inzidenz im Vergleich zu gestern nur leicht verändert. Durchschnittlich liegt der Wert in den Städten und Kreisen der Region heute bei 73,8 und ist damit im Vergleich zu Sonntag (75,3) etwas gesunken. Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz der Region liegt aber noch immer deutlich über dem Landesdurchschnitt von 58,6 (58,3).


Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts gab es in Niedersachsen 211 Neuinfektionen, in der Region waren es 19. Davon wurden zwei Neuinfektionen aus Gifhorn, neun aus dem Landkreis Goslar und acht aus Braunschweig gemeldet. Die höchste Inzidenz der Region hat nach wie vor die Stadt Salzgitter mit 153,1, hier wurden seit gestern aber weder Neuinfektionen, noch ein Anstieg der Inzidenz gemeldet. Ebenfalls unverändert ist der Wert im Landkreis Helmstedt mit 48,1. Gesunken ist die Inzidenz im Landkreis Peine von 84,6 auf 82,4, in der Stadt Braunschweig von 57,5 auf 55,5 und im Landkreis Wolfenbüttel von 44,4 auf aktuell 38,5.

Einen Anstieg der Inzidenz meldeten laut RKI die Landkreise Gifhorn 82,9 (80,7) und Goslar 55,7 (49,0). Laut RKI gibt es zwei neue Todesfälle in Niedersachsen, von den jedoch keiner aus den acht Städten und Kreisen der Region gemeldet wurde.

Zwei Landkreise, Helmstedt und Wolfenbüttel, liegen aktuell unter einer Inzidenz von 50 aber über 35. Um die 3G-Maßnahmen wieder aufzuheben, müssten die Kommunen allerdings fünf Tage in Folge unter diesem Wert liegen. Außerdem hatte die niedersachsenweite Intensivbettenbelegung bereits am Freitag den fünften Tag in Folge die 5-Prozent-Grenze überschritten. Das heißt, es reicht eine Inzidenz von 35, um die Warnstufe 1 zu erreichen. Generell wird aber am Mittwoch eine neue Corona-Verordnung mit einem geänderten Stufensystem erwartet.


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