Region. Auch am heutigen Freitag ist die durchschnittliche Inzidenz in unserer Region weiter angestiegen. Sie liegt nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts bei 48,9 (44,7). Auch in Bund und Land zeigt die Kurve wieder nach oben. Dabei liegt der Schnitt in Niedersachsen mit 45,4 (43,9) unter dem regionalen Wert. Deutschlandweit ist die Inzidenz mit 68,7 (67,0) deutlich höher.
Insgesamt wurden zum Freitag 136 Neuinfektionen registriert. Mehr als ein Drittel davon (49) fällt auf den Landkreis Gifhorn, dessen Inzidenz sprunghaft angestiegen ist und bei 76,2 (53,0) liegt. Einen noch höheren Wert hat in unserer Region nur die Stadt Wolfsburg mit 80,7 (82,4) und 13 neuen Fällen. Auch im Landkreis Peine ist die Inzidenz bei 17 Neuinfektionen gestiegen. Sie beträgt nun 64,0 (57,4). Ebenfalls 17 Neuinfektionen gab es in Salzgitter, dessen Inzidenz nun mit 63,5 (62,6) knapp hinter Peine liegt.
Goslar wieder mit niedrigster Inzidenz
Gesunken ist der Wert dagegen im Landkreis Helmstedt. Bei 6 neuen Fällen liegt dieser jetzt bei 32,8 (38,2). Nicht mehr die niedrigste Inzidenz in der Region hat die Stadt Braunschweig. Bei 27 bestätigt positiv Getesteten springt die Inzidenz auf 27,4 (18,9). Während der Landkreis Wolfenbüttel bei einer Inzidenz von 26,0 verharrt (3 neue Fälle), hat der Landkreis Goslar mit 20,8 (19,3) trotz leichtem Anstieg die niedrigste Inzidenz der Region. Hier sind 4 Fälle hinzugekommen.
Da der neue Leitindikator des niedersächsischen Stufensystems, die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz, mit 2,2 weiter deutlich unter dem kritischen Wert von 6 liegt, sind verschärfte Maßnahmen wie 3G derzeit nur durch das dauerhafte Überschreiten der 50er Infektions-Inzidenz möglich. In Salzgitter und Wolfsburg gilt dieses bereits. In den Landkreises Gifhorn und Peine liegt der Wert den zweiten Tag in Folge über 50. Bei fünf Tagen müssten die Maßnahmen ergriffen werden.
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