Region. Die durchschnittliche Inzidenz in den acht Städten und Kreisen im Braunschweiger Land ist von 23,7 auf 26,3 gestiegen. Verantwortlich für diese hohe Zahl ist das Infektionsgeschehen in Wolfsburg. Dort beträgt die Inzidenz 66,7 bei 22 Neuinfektionen. Ohne Wolfsburg läge die durchschnittliche Inzidenz in den sieben verbleibenden Städten und Kreisen bei nur 20,5 und damit unter dem heutigen niedersächsischen Landesschnitt von 22,1. Selbst mit Wolfsburg liegt die Region unter dem Bundesschnitt von 30,1. Weiterhin meldet Braunschweig einen neuen Todesfall.
Die Infektionsfälle in Wolfsburg sind wohl nicht auf Reiserückkehrer zurückzuführen. Wie das Gesundheitsamt der Stadt Wolfsburg auf Anfrage berichtet, vermute man bei nur drei Neuinfektionen im Zeitraum zwischen dem 6. und dem gestrigen 12. August eine Ansteckung im Ausland. In diesem Zeitraum gab es insgesamt 82 Fälle. Insgesamt 112 Reisende aus Virusvarianten- oder Hochrisikogebieten befinden sich in Quarantäne.
Braunschweig meldet zehn Neuinfektionen bei einer gestiegenen Inzidenz von 24,1 (20,8 am Vortag). In Gifhorn steigt der Inzidenzwert auf 24,9 (23,2) bei zehn Neuinfektionen. In Goslar überschreitet nun seit drei Tagen am Stück die Inzidenz von 10. Der Wert lag an den beiden Vortagen bei 12,5. Im Gegensatz zum gestrigen Donnerstag gibt es in Goslar sechs Neuinfektionen. In Helmstedt sinkt der Inzidenzwert auf 18,6 (20,8) bei nur zwei Neuinfektionen. In Peine stiegt der Inzidenzwert ebenfalls an, mit 11,9 (10,4) ist es aber weiterhin der niedrigste Wert in der Region. Nach einem Vortageswert von nur noch 20,1 zieht das Infektionsgeschehen auch in Salzgitter wieder an. Der Wert liegt heute bei 25,9 bei 13 Neuinfektionen. Wolfenbüttel meldet drei Neuinfektionen und einen sinkenden Inzidenzwert von heute 22,6 (23,4).
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