Region. Am heutigen Mittwoch gehen die Inzidenzen in fast der gesamten Region nach oben, teils sprunghaft. Lediglich in einem Landkreis sinken die Zahlen, in einem weiteren stagnieren sie im Gegensatz zum gestrigen Dienstag. Mit Gifhorn, Salzgitter und Wolfsburg übertreffen nun ein Landkreis und zwei Städte die 100er-Marke. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Robert-Koch-Institut (RKI) am heutigen Mittwochmorgen veröffentlicht hat.
Bereits seit Anfang der Woche bewegt sich die Zahl der COVID-19-Infektionen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner in Wolfsburg rapide nach oben. Lag sie am vergangenen Montag noch bei 72,2, knackt sie heute schon die 100er Marke und erreicht den bisherigen Höchstwert für diesen Herbst von 103,4 (Vortag: 87,2). Damit liegt Wolfsburg noch knapp vor Salzgitter, das am heutigen Mittwochmorgen auf einen Wert von 103 (100,1) kommt. Weiterhin an der Spitze befindet sich der Landkreis Gifhorn, dessen Zahlen nach kurzen Absinken wieder ansteigen. Die 7-Tage-Inzidenz im nördlichsten Landkreis des Braunschweiger Landes liegt bei 129,2 (117,9).
Auch im Rest der Region steigen die Zahlen fast durchgängig. War der Kreis Wolfenbüttel bis zum gestrigen Dienstag noch das Schlusslicht in Sachen Inzidenz, gibt das RKI dort heute einen Wert von 64,5 (55,3) an. Damit schiebt sich Wolfenbüttel vor den Landkreis Goslar, dem einzigen Kreis der Region, in dem die Inzidenz sinkt. Im Nordharz liegt der Wert bei 63,1 (67,6). Lediglich im Kreis Peine stagniert der Wert bei 72,1.
Auch in Braunschweig steigt die Inzidenz weiter. Laut RKI liegt die 7-Tage-Inzidenz in der Löwenstadt bei 70 (61,6). Ebenso in Helmstedt. Das ehemalige Kohlerevier kommt am heutigen Mittwoch auf eine Inzidenz von 65,6 (59). Die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz im Braunschweiger Land liegt damit bei 83,9 und somit erstmals seit längerer Zeit über dem niedersächsischen Durchschnitt von 80,8. Dennoch sind die Zahlen weit vom Bundesschnitt entfernt, der am heutigen Mittwochmorgen bei 146,6 liegt.
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