Inzidenzen sinken leicht - Eine Stadt zieht Schnitt nach oben

Auch wenn in den meisten Kreisen und Städten der Region der Inzidenztrend nach unten zeigt, zieht eine Stadt den Durchschnitt nach oben.

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(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Region. Wie aus den Zahlen des RKI hervorgeht, geht in den meisten der Städte und Landkreise des Braunschweiger Landes die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche leicht zurück. Dennoch steigt der Durchschnitt, weil besonders in einer Stadt die Inzidenz sprunghaft ansteigt. Einer weiteren kreisfreien Stadt drohen nun Verschärfungen der Coronamaßnahmen.


In gerade mal drei der acht Städte und Landkreise der Region geht die Inzidenz nach oben. Besonders deutlich ist das in Wolfsburg der Fall: Innerhalb eines Tages sprang die 7-Tage-Inzidenz um 15 Punkte auf 87,2 (Vortag: 72,2). Auch in Salzgitter gehen die Zahlen wieder hoch. Bleiben die Inzidenz auf dem heutigen Wert von 100,1 (96,3), droht der Industriestadt eine Verschärfung der Coronamaßnahmen. Auch in Peine wächst die Zahl der Infizierten innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner. Am heutigen Dienstag kommt die Stadt auf eine Inzidenz von 72,1 (69,2).

In den anderen Körperschaften dagegen gehen die Zahlen runter. Auch wenn der Landkreis Gifhorn mit 117,9 (124,7) weiterhin einsamer Spitzenreiter in Sachen 7-Tage-Inzidenz ist, so sinkt sie am heutigen Dienstag doch um sieben Punkte. Leicht zurück geht die Inzidenz ebenfalls in Goslar mit 67,6 (68,3), Braunschweig mit 61,6 (62,8), Helmstedt mit 59 (62,3) und Wolfenbüttel, das mit einer 7-Tage-Inzidenz von 55,3 (56,1) weiterhin das Schlusslicht bildet. Die durchschnittliche Inzidenz der Region liegt nach den Zahlen des RKI am heutigen Dienstagmorgen bei 77,6 (76,2) und damit knapp unter Landes- (77,9) und deutlich hinter dem Bundesdurchschnitt (153,7).


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