Berlin. Agenten aus dem Iran gelten bei deutschen Sicherheitsbehörden als besonders aktiv. Dabei sei "die Bearbeitung von Oppositionellen ein priorisiertes Ziel", heißt es laut eines Berichts des "Spiegel" in Sicherheitskreisen.
Zum Teil werde dies hochprofessionell betrieben. Die Quds-Brigaden, eine Auslands-Eliteeinheit der Revolutionsgarde, würden für ihre Aktivitäten hierzulande sogar "nicht nur auf eigene Landsleute zurückgreifen". Sie versuchten demnach, auch Schiiten aus anderen Ländern anzuwerben. Die säkulare iranische Gemeinde in Deutschland fordert von der EU und insbesondere der Bundesregierung "die Überwachung und rechtliche Verfolgung der hier im Auftrag des Regimes agierenden Agenten und religiösen Institutionen".
Es komme immer wieder vor, dass Spitzel des Regimes gezielt nachspionierten und die Teilnehmer der Demonstrationen fotografierten, hieß es.
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