Israel-Jacobson-Netzwerk begrüßt Botschafter der Bundesregierung


Botschafter Dr. Felix Klein (4.v.r.) zu Gast bei Oberbürgermeister Ulrich Markurth (3.v.r.) im Braunschweiger Rathaus. Außerdem im Bild (von rechts nach links): Manfred Günterberg (Mitglied des Vorstands der Wolfsburg AG), Julius von Ingelheim (Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG), Kultur- und Wirtschaftsdezernentin Dr. Anja Hesse, TU-Präsident Prof. Dr. Jürgen Hesselbach, IJN-Präsident Prof. Dr. Alexander von Kienlin und IJN-Vorstandsmitglied Dr. Jörg Munzel. Foto: Stadt Braunschweig/Foto: Daniela Nielsen
Botschafter Dr. Felix Klein (4.v.r.) zu Gast bei Oberbürgermeister Ulrich Markurth (3.v.r.) im Braunschweiger Rathaus. Außerdem im Bild (von rechts nach links): Manfred Günterberg (Mitglied des Vorstands der Wolfsburg AG), Julius von Ingelheim (Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG), Kultur- und Wirtschaftsdezernentin Dr. Anja Hesse, TU-Präsident Prof. Dr. Jürgen Hesselbach, IJN-Präsident Prof. Dr. Alexander von Kienlin und IJN-Vorstandsmitglied Dr. Jörg Munzel. Foto: Stadt Braunschweig/Foto: Daniela Nielsen | Foto: Stadt Braunschweig/ Daniela Nielsen



Region. Botschafter Dr. Felix Klein hat sich in der Region ein Bild von den Aktivitäten des Israel-Jacobson-Netzwerks (IJN) gemacht. Der Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amtes für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen besuchte am Mittwoch die Volkswagen Gedenkstätte, das Lessinghaus und die Herzog-August-Bibliothek.

Dort diskutierte er mit dem IJN, welche Chancen sich durch die geplanten Projekte für deutsch-jüdische Beziehungen ergeben. Bei einer Visite im Braunschweiger Rathaus sprach Klein mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft auch über die Bedeutung des Netzwerks im Hinblick auf die aktuelle politische Situation. Das „Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte“ wurde Anfang April gegründet. Der einzigartige Zusammenschluss von wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Einrichtungen und Initiativen aus der Region möchte die Zeugnisse und Orte jüdischen Lebens neu betrachten. Durch internationale Zusammenarbeit soll in besonderer Weise auch die Sicht emigrierter Juden einbezogen werden. Mit verschiedenen Projekten eröffnet das Netzwerk neue Perspektiven zur jüdischen Welt. Botschafter Klein begrüßt das Vorhaben und wolle unter anderem die Kontaktaufnahme und diplomatische Abstimmung mit nationalen und internationalen jüdischen Organisationen begleiten.


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