Tel Aviv. Im Norden von Tel Aviv ist am Sonntag ein Lkw an einer Bushaltestelle in eine Personengruppe gefahren. Dabei wurden Behördenangaben zufolge mindestens 33 Menschen verletzt, wobei ein Mann seinen Verletzungen erlag.
Die Polizei teilte mit, dass sie den Vorfall als möglichen Terroranschlag untersuche, die Ermittlungen zum Motiv seien jedoch noch nicht abgeschlossen. Zivilisten, die vor Ort waren, sollen auf den Lkw-Fahrer geschossen und ihn "neutralisiert" haben, hieß es weiter.
Der Vorfall hatte sich am Morgen im Stadtteil Glilot ereignet. Laut vorläufigen Ermittlungsergebnissen soll ein Bus in der Nähe einer Bushaltestelle in der Gegend angehalten haben, woraufhin der Lkw in den Bus und die Menschengruppe, die an der Haltestelle stand, raste. Israelischen Medienberichten zufolge soll es sich bei dem Angreifer um einen israelischen Araber handeln.
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