Jagd im West-Elm: L290 zwischen Königslutter und Schöppenstedt gesperrt

Die Straßensperrung gilt zwischen 8.30 und 13.30 Uhr. Ziel der Jagd ist es, die Wildbestände von Schwarz-, Rot-, Dam- und Rehwild zu regulieren.

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Symbolbild | Foto: Niedersächsische Landesforsten

Region. Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagt am Samstag, 6. November, den westlichen Teil des das Waldgebietes Elm. Da während der revierübergreifenden Bewegungsjagd plötzlich Wild oder Jagdhunde über die Straße wechseln können, wird die Landstraße 290 zwischen Königslutter und Schöppenstedt bis zu Abfahrt Langeleben in beide Richtungen gesperrt. Die Straßensperrung gilt zwischen 8.30 und 13.30 Uhr und wird nach Ende der Jagd aufgehoben.



Ziel der Jagd ist es, die Wildbestände von Schwarz-, Rot-, Dam- und Rehwild zu regulieren, teilen die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemeldung mit. „Die großräumige Jagd dient insbesondere der Prävention der Afrikanischen Schweinepest (ASP), die von Wildschweinen auf Hauschweinbestände übertragen werden kann“, erläutert Christian Gesche, der Jagdleiter der Revierförsterei Groß Rode. Gesche appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren und auf Wild und Jagdhunde in diesem Bereich zu achten.

Bekämpfung der Schweinepest und Schutz junger Waldbäume


Zum einen muss der weiteren Vermehrung der Schwarzwildbestände aufgrund der näher rückenden Afrikanischen Schweinepest entgegengewirkt werden, zum anderen müssen die vielen nach den massiven Sturm- und Käferschäden aufgeforsteten Schadflächen vor überhöhtem Wildverbiss durch Rot- und Rehwild geschützt werden.

Im Vorfeld der Jagd sind gesonderte Hygienekonzepte zur Kontaktvermeidung und Minimierung von Infektionsgefahren für die Gesellschaftsjagden erarbeitet worden, die die Sicherheit der Teilnehmer gewährleisten und damit die Durchführung der Jagd ermöglichen. Spaziergänger sollten am Samstag, 6. November, auf andere Waldgebiete ausweichen.


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