Braunschweig. Die Mitglieder des Aufsichtsrates der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA haben in der Sitzung am Donnerstag Jens-Uwe Freitag zum neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertreterin ist die neue BTSV-Präsidentin Nicole Kumpis. Beide Wahlen erfolgten einstimmig. Das berichtet die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA in einer Pressemitteilung.
„In der vergangenen Woche wurden mit der Wahl des neuen Präsidiums wichtige Weichen für die Zukunft der Eintracht gestellt. Damit einher gehen auch Veränderungen im Aufsichtsrat und ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Dieses Amt für die Eintracht auszuführen, ist eine große Ehre und zugleich eine große Verantwortung. Mit dem Willen zum Gestalten, mit der unternehmerischen Kompetenz, der nötigen Ruhe und Teamgeist werde ich den Verein mit Input und Impulsen bei der Erreichung der gemeinsamen Ziele bestmöglich unterstützen“, sagt Jens-Uwe Freitag nach seiner Wahl.
Bratmann hat Ämter abgegeben
Christoph Bratmann war als Präsident automatisch Mitglied des Aufsichtsrates. Nach der Neuwahl des Präsidiums im Rahmen der Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 16. März ist der 52-Jährige aus beiden Ämtern ausgeschieden.
Vertrag mit Wolfram Benz um drei Jahre verlängert
Im Zuge der Aufsichtsratssitzung wurde zudem der Vertrag von Wolfram Benz als kaufmännischer Geschäftsführer um drei Jahre bis zum 30. Juni 2025 verlängert. „Es bestand schon länger die Absicht, den Vertrag zu verlängern, wir wollten aber zunächst die Entwicklungen in der vergangenen Woche abwarten. Wolfram Benz hat – gemeinsam mit Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann – die Eintracht durch turbulente Zeiten geführt. Seinem Einsatz und dem seines Teams ist es zu verdanken, dass wir diese schwierigen Phasen überstanden haben. In den vergangenen Monaten wurden die richtigen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Wolfram Benz ist ein ganz wichtiger Baustein und wir freuen uns, diesen Weg gemeinsam mit ihm weiter zu gehen“, betont Jens-Uwe Freitag.
Wolfram Benz ergänzt: „Ich bedanke mich beim Aufsichtsrat für das in mich gesetzte Vertrauen. Seit meinem Amtsantritt als Geschäftsführer im April 2019 haben wir mit Last-Minute-Klassenerhalt in der 3. Liga, Aufstieg, Abstieg und der immer noch andauernden Corona-Pandemie mehr erlebt und überstanden als manch anderer in zehn Jahren. Es ging in erster Linie um Krisenmanagement und Konsolidierung. Diese Aufgaben zu bewältigen, wäre ohne mein Team nicht möglich gewesen, daher gilt den Kolleginnen und Kollegen ein großer Dank! Es warten jetzt die nächsten kleinen und großen Herausforderungen auf uns. Wir haben nun die Chance, die Eintracht für die Zukunft aufzustellen, dieser spannende Prozess hat bereits begonnen und ich freue mich sehr, dass ich den Weg der Eintracht in den nächsten Jahren weiter aktiv mitgestalten kann.“
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