Jugendliche finden Handgranate - Kampfmittelbeseitigungsdienst entsorgt Weltkriegsrelikt

Zwei Jugendliche hatten das verdächtige Objekt im trockenen Flussbett der Schildau gefunden.

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(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Rudolf Karliczek

Seesen. Am gestrigen Sonntag machten zwei Jugendliche in der Schildaustraße eine schreckliche Entdeckung: Im trockenen Flussbett der Schildau erspähten sie ein Objekt, bei dem es sich ihrer Meinung nach um eine Handgranate handeln könnte und verständigten umgehend die Polizei. Die Beamten erkundeten den Fundort und bestätigten die Auffassung der Jugendlichen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst identifizierte das Objekt am Nachmittag laut einer Pressemitteilung der Polizei als britische Eierhandgranate aus dem Zweiten Weltkrieg.


Wie Polizeihauptkommissar Dirk Heinemann am Vormittag auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt, müssten Anwohnerinnen und Anwohner nicht mit einer Evakuierung aus ihren Wohnungen rechnen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst kam zur selben Auffassung. Da eine Sprengkapsel nicht mehr vorhanden war, konnte von einer Entschärfung abgesehen werden. Die Granate wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst entsorgt.


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