Braunschweig. Zwischen Oktober und Dezember können die Jugendlichen erstmalig von zuhause aus an Theater-Medienprojekt teilnehmen. Vier Theater- und Medienpädagogen des Theaterpädagogischen Zentrum für Braunschweig und die Region, machen sich ab sofort mit Jugendlichen auf eine Erforschungs- und Reflektionsreise durch die verschiedensten social media – Kanäle. In Zeiten der häuslichen Isolation werde das digitale das zweite Zuhause. Wo fühlen sich die Jugendlichen dabei am wohlsten? Wo sind die dunklen Ecken von diesem altem neuen digitalen Zuhause? Herausfinden könnten dies die Jugendlichen ab sofort nach Anmeldung bei einem der beiden Teams:
Team 1: sweethomesocialclub@hotmail.com oder auf Insta @mutterzwiebel und Team 2: info@tpz-bs.de. Dies teilt das TPZ in einer Pressemitteilung mit.
Was spricht Jugendliche an den Plattformen und warum? Wo liegen die Gefahren der Plattformen? Wie können wir die Plattformen vielleicht auch zweckentfremden und welche social-media-Plattformen würden wir selbst gerne erfinden? In zwei Teams begeben sich die Jugendlichen auf die Suche nach Antworten, erforschen Möglichkeiten und Grenzen, reflektieren den eigenen Umgang mit TikTok, Instagram und Co. Nach Absprache mit den Teilnehmern gebe es eine Präsentation der Ergebnisse. Das „social media dilemma“, welches auch in der gleichnamigen Netflix-Doku vorkomme, werde im Jahr der Corona-Beschränkungen ein dringlicheres, die Frage, über welche Plattformen wir weiterhin miteinander kommunizieren wollen und werden eine umso aktuellere.
Weitere Infos würden per Mail folgen. Das Projekt sei kostenlos und finde vollständig online statt. Die Teilnehmerzahl sei daher auf zehn Teilnehmer pro Team begrenzt. Beide Teams seien Teil des Projektes „sweet home social media“, welches vom Fond Soziokultur Niedersachsen gefördert werde.
Jugendliche für Theater-Medienprojekt gesucht
Das Theaterpädagogische Zentrum Braunschweig sucht ab sofort interessierte für ein Projekt, das die verschiedensten Social Media-Kanäle in den Blick nimmt.
Symbolbild. | Foto: Pixabay