Wolfenbüttel. 62.000 Euro an Haushaltsmitteln stehen bereit, die Planung erhält gerade noch ihren Feinschliff und Angebote von Firmen sind eingeholt – nun ist die Politik an der Reihe, um den Startschuss für den Baubeginn des neuen Jugendplatzes neben der Skaterbahn an der Langen Straße zu geben. Am 9. Oktober werden die Pläne im Ausschuss für Jugend und Soziales präsentiert.
Gemeinsam mit der Stadtjugendpflege und dem Jugenparlament haben sich Jugendliche aus Wolfenbüttel in rund zwei Jahren um die Gestaltung des Jugendplatzes gekümmert und ein Konzept entwickelt. Eine Parkour-Anlage auf dem 3000-Quadratmeter-Areal (vier ehemalige Tennisplätze) steht dabei im Mittelpunkt der Wünsche der Jugendlichen. Die Parkour-Sportler, auch Traceure genannt, versuchen eine Strecke von A nach B mit all ihren Hindernissen zu überwinden. Dazu können Mauern, Geländer, Treppen und vieles anderes gehören. Aber auch an eine Chill-Area wurde gedacht.
Geplant ist, den Platz in zwei Etappen zu gestalten. Zunächst sollen Parkour-Anlage und Chill-Area entstehen. Im zweiten Schritt soll dann die Umgestaltung der vorhandenen Skateranlage angegangen werden.
Jugendplatz-Pläne werden am 9. Oktober im Ausschuss behandelt
von Thorsten Raedlein