Kahn fühlt sich nach Zeit als FCB-Chef an "Succession" erinnert

Der ehemalige Nationaltorhüter Oliver Kahn fühlt sich im Zusammenhang mit seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München an die Serie "Succession" erinnert.

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Oliver Kahn (Archiv)
Oliver Kahn (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

München. Der ehemalige Nationaltorhüter Oliver Kahn fühlt sich im Zusammenhang mit seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München an die Serie "Succession" erinnert. Diese sei eine "grandiose Serie über einen Patriarchen und mächtigen Medienmogul, der keinen für fähig hält, ihn zu beerben", sagte er mit Blick auf seine Entlassung als Vorstandsvorsitzender vor knapp zehn Monaten dem "Spiegel".


"Succession" ist eine Serie in vier Staffeln, in der man einem in die Jahre gekommenen Unternehmenschef, der in der Vergangenheit lebt und nicht loslassen kann, dabei zuschauen kann, wie er die Zukunft verspielt.

Als Vorstandsvorsitzender hatte Kahn zuletzt Meinungsverschiedenheiten mit Bayerns Altpräsident Uli Hoeneß, der Kahn auch nach dessen Entlassung mehrfach öffentlich kritisierte. Er habe die Serie vor Längerem gesehen, sagte Kahn, aber zuletzt immer mal wieder daran gedacht. Das komme ihm bekannt vor, sagte er sich.


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