Peine. Die Polizei in Peine nahm an einer länderübergreifenden Aktionswoche teil, die sich auf Geschwindigkeitsüberschreitungen konzentrierte. Zudem wurde auch im Landkreis Wolfenbüttel und in der Stadt Salzgitter kontrolliert. Die Kontrollen fanden vom 4. bis 6. August zu verschiedenen Tageszeiten statt, wie die Polizei in einer Presseinformation mitteilt.
Insgesamt wurden acht Kontrollstellen eingerichtet, die nach Kriterien wie Unfallhäufungspunkten ausgewählt wurden. Neben Geschwindigkeitsverstößen entdeckte die Polizei auch andere Ordnungswidrigkeiten. Die höchste innerorts gemessene Überschreitung lag bei 14 km/h über dem erlaubten Limit von 50 km/h, während außerorts eine Überschreitung von 35 km/h bei erlaubten 70 km/h festgestellt wurde. Die Kontrollen wurden durch Gespräche mit Bürgern begleitet, um das Bewusstsein für die Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu schärfen.
Ergebnisse der Kontrollen
Insgesamt wurden 274 Fahrzeuge kontrolliert, wobei 95 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden. Weitere Verstöße umfassten sechs Gurtverstöße, vier Fälle von Handynutzung während der Fahrt und vier Verstöße gegen die Hauptuntersuchungspflicht. Zudem gab es einen Ladungsverstoß und fünf Verstöße gegen die Mitführpflicht von Dokumenten sowie von Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste. Eine Blutentnahme und zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurden ebenfalls registriert.
Kontrollen in Salzgitter und Wolfenbüttel
Im Landkreis Wolfenbüttel wurden bei 38 kontrollierten Fahrzeugen 24 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. In der Stadt Salzgitter, einschließlich Salzgitter Bad, gab es bei 168 kontrollierten Fahrzeugen 12 Geschwindigkeitsverstöße. Die Polizei kündigte an, auch in Zukunft gezielte Geschwindigkeitsüberprüfungen durchzuführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.