"Karneval kann man nicht absagen": Sessionseröffnung weiterhin geplant

Ein Hygienekonzept wurde gemeinsam mit Stadtmarketing und Gesundheitsamt erarbeitet und liegt zurzeit zur Genehmigung vor.

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Zugmarschall Gerhard Baller.
Zugmarschall Gerhard Baller. | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Der Schoduvel für das kommende Jahr wurde bereits im August abgesagt (regionalHeute.de berichtete). Doch der Karneval solle weiterhin stattfinden, wie Zugmarschall Gerhard Baller vom Komitee Braunschweiger Karneval bereits damals gegenüber regionalHeute.de berichtete. Ebenso wie Weihnachten nicht abgesagt werden könne, sei auch die Absage des Karnevals in der kommenden Session nicht möglich. Auch trotz der aktuellen Situation ist die Sessionseröffnung, Prinzenproklamation, Prinzensud-Anstich und Biwak nach wie vor für den 11. November auf dem Kohlmarkt geplant, wie Baller gegenüber unserer Onlinezeitung bestätigen konnte.


"Ein Hygienekonzept wurde gemeinsam mit Stadtmarketing und Gesundheitsamt erarbeitet und liegt zurzeit zur Genehmigung vor. Wir erwarten daher die Genehmigung dieser Veranstaltung", so Baller weiter. Auch das Braunschweiger Dreigestirn, bestehend aus Prinz, Bauer und Till, solle sich, wenn es möglich ist, auf Reisen begeben.

Zwar falle der Schoduvel aus, aber auch über eine Alternative wurde schon nachgedacht. So sei eine Mitmachaktion auf dem Schlossplatz geplant. Im Rahmen des Karnevalforums vom 18. bis 30. Januar finde dort Maskenbau und die Themenfindung für gesellschaftspolitische Motivwagen für den Schoduvel 2022 statt.

"In der Hoffnung auf eine coronastressfreie Session 2021/2022 werden wir das alles tapfer ertragen, gemäß unserem aktuellem ´Motto....Miteinander-Füreinander`", so Baller abschließend.


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