Berlin. Drei Monate nach Einführung des Deutschlandtickets haben sich Befürchtungen nicht bestätigt, dass durch mehr Fahrgäste die Kriminalität in Bussen und Bahnen ansteigen wird. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, sagte der "Rheinischen Post" (Montag): "Die Kriminalitätsrate und die Dinge, für die die Polizei und DB-Sicherheit gerufen werden müssen, sind nicht stark gestiegen."
Roßkopf ergänzte: "Wir sind mit der Lage eigentlich sehr zufrieden." Nach drei Monaten könne man eine weitgehend positive Bilanz ziehen. Man dürfe zudem nicht vergessen, dass das Deutschlandticket vor allem von Berufspendlern und vermehrt älteren Menschen genutzt werde, "die tatsächlich mehr Bahn fahren, um Ausflüge zu machen", sagte Roßkopf.
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