"Kein Weg zu weit": Radelnde Mütter erreichen Wolfenbüttel

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Mit dem Mut und der Entschlossenheit etwas zu bewegen, machten sich am Montag vier Mütter in Hameln auf den Weg (WolfenbüttelHeute.de berichtete). Ihr Ziel: Berlin. Ihre Mission: Rettet die Hebammen. Ihre Tour führt sie einmal quer durch Deutschland. Eine ihrer vielen Stationen war auch Wolfenbüttel. 

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Um 16 Uhr radelten die Frauen auf den Theatervorplatz. Foto: Anke Donner)



Unter großem Beifall und Jubel radelten Bianca Kasting, Christiane Brosat, Jana Meiners und Laura Vollmann mit Kind und Rad auf den Vorplatz des Lessingtheaters. Hier war ihre nächste Station auf dem Weg nach Berlin. Und auch in der Lessingstadt wurden die Frauen und Mütter wie Heldinnen empfangen.

Viele Mütter, Väter, Kinder und Hebammen waren gekommen um die engagiertern Frauen zu begrüßen und um ihnen zu zeigen, dass sie hinter ihrem Projekt "Kein Weg zu weit" stehen.

Wolfenbüttels Hebammen Liane Jüttner, Wiebke Grefenstette, Tina Mac Neil und Angelika Ciesielski hatten einen kleinen Empfang mit Kuchen und Getränken organisiert und sammelten Unterschriften für die Petition.

WolfenbüttelHeute.de im Gespräch mit Initiatorin Bianca Kasting


[fvplayer src='http://wolfenbuettelheute.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/04/hebammen.mp4' width=1024 height=576 splash='http://wolfenbuettelheute.de/wordpress/wp-content/uploads/2014/04/IMG_7700.jpg']Erschöpft, aber glücklich, nach vielen Stunden Radfahren und Pannen, konnten die Frauen endlich aus dem Sattel steigen und versorgten erst einmal ihre Sprösslinge ganz unkompliziert auf dem Theatervorplatz. Dann standen viele Gespräche mit all ihren Unterstützern an, die sie so freundlich begleitet und empfangen haben.

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Im Gespräch mit den Kolleginnen aus Wolfenbüttel. Foto: Anke Donner)



Seit den frühen Morgenstunden waren Bianca Kasting und ihre Begleiterinnen unterwegs und legten über 50 Kilometer von Hildesheim nach Wolfenbüttel zurück. Und das nicht auf modernen Rennrädern, sondern mit ganz normalen Rädern und Kinder-Anhänger hinten dran. Die heutige Etappe war die bisher längste und die Frauen freuen sich nun auf nette Gespräche und ihr Hotelzimmer.

Morgen schon geht es weiter für die Mütter und ihre Kinder. Das nächste Ziel ist Schöningen.

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