Wolfsburg. Zum fünfjährigen Jubiläum der Kinderfeuerwehr Heiligendorf fand der jährliche Kinderfeuerwehrtag des Landkreises Helmstedt in Wolfsburg statt. An vier Stationen stand für die zukünftigen Feuerwehrleuten alles unter dem Motto "Brandschutzerziehung".
In Wolfsburg selbst gäbe es bisher nur zwei Kinderfeuerwehren, weshalb sich diese mit den Kinderfeuerwehren aus dem Landkreis Helmstedt zusammengetan hätten, erklärt Tobias Schmidt, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Heilingendorf, weshalb der Kreiskinderfeuerwehrtag des Landkreises Helmstedt in Wolfsburg stattfindet. Und dafür hat sich Ines Brandes, Kinderfeuerwehrwartin, einiges einfallen lassen. Unter dem Motto "Brandschutzerziehung" warteten vier Standorte auf die vierzehn angereisten Kinderfeuerwehrgruppen.
Dabei wurde theoretisches Wissen in praktischen Übungen oder interessanten Anschauungsobjekten versteckt. Welche Gefahren vom Qualm ausgehen und wie dieser sich im Haus bei einem Brand verteilt, konnten die Kinder im Rauchhaus beobachten.
Mit dem Rauchhaus wurde den Kindern veranschaulicht, wie sich Qualm im Haus ausbreitet. Foto:
Auch das Risiko, das falsche Löschmittel zu nutzen, wurde mit der Fettexplosion verdeutlicht. An einer anderen Station gab es Infos zum Notruf und ein Merkblatt, das neben das Telefon gelegt werden konnte, wurde gebastelt.
Teamwork ganz groß
Neben vielen Informationen ging es auch um Teamwork und Vertrauen. Beim Parcours bekam ein Kind eine blickdichte Brille. Damit wurde die eingeschränkte Sicht durch Qualm nachgestellt. Die anderen Kinder mussten nun Anweisungen geben und es durch den Parcour führen
Auch bei der Druckspritze ging es um die gesamte Gruppe. Während ein Kind zielte, mussten die anderen mit kleinen Behältern das Wasser in die Druckspritze transportieren. Diese Aufgabe konnte nur gemeinsam als Team erfolgreich erledigt werden.
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