Braunschweig / Wolfsburg. Die United Kids Foundations (UKF), das Kindernetzwerk der Volksbank BraWo, verschiebt sein Spendenprogramm für Bewegungsprogramme von Kindern und Jugendlichen. Grund hierfür seien zahlreiche Gespräche mit Unternehmen, die ihre Möglichkeiten derzeit lieber für Hilfen gegen die Folgen der Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz einsetzen wollen. In einer Pressemitteilung äußert die UKF Verständnis für diesen Schritt, auch wenn man das Ziel des Spendenprogramms weiter verfolgen wolle.
Die Reaktionen, die das Kindernetzwerk United Kids Foundations in den vergangenen Tagen und Wochen erreichten, gingen größtenteils in die gleiche Richtung: Die Flutkatastrophe in Deutschland und ihre Folgen bewegen die Menschen. Enorme Hilfeleistungen und eine große Spendenbereitschaft tragen dazu bei, das Leid zu lindern und Hoffnung zu geben. Vor diesem Hintergrund baten viele Unternehmen um Verständnis, dass sie nun ihre Kraft und Möglichkeiten für die Opfer dieser jüngsten Ereignisse statt für den step4help einsetzen möchten - auch solche Unternehmen, die sich ursprünglich für die Aktion zugunsten von Bewegungsprogrammen für Kinder und Jugendliche engagieren wollten.
Die Argumente hätten die Veranstalter überzeugt, den step4help bundesweit zu verschieben und aufgrund der aktuellen Situation die Prioritäten zu verändern. Denn es sei unverkennbar, dass die Folgen dieser Katastrophe noch mehr Unterstützung erfordern. Daher gelte jetzt die volle Unterstützung für die von der Flut betroffenen Menschen und den Wiederaufbau der zerstörten Regionen.
Mit der Allianz aus der Cleven-Stiftung, der Felix-Neureuther-Stiftung, United Kids Foundations, RTL – Wir helfen Kindern e.V., dem Schirmherr Felix Neureuther und den Botschaftern Franziska van Almsick, Thomas Müller und Dirk Nowitzki sowie FOCUS Online, dem bundesweiten Medienpartner des Veranstalters, wird weiterhin das Ziel verfolgt, Gelder zu sammeln, um Kinder nach der Corona-Pandemie wieder in Bewegung zu bringen.
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