Region. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) – und das Bundeskriminalamt (BKA) fahnden gemeinsam nach einem Mann wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes. Die Identität des Mannes sowie die Tatzeit sind unbekannt. Ebenso der Tatort - der Missbrauch könnte sich überall abgespielt haben.
Die durch die bisherigen Ermittlungen vorliegenden Beweismittel dokumentierten die Straftat eindeutig. Dabei seien auf den Dateien unter anderem das Gesicht des Täters und Teile des Tatortes, bei dem es sich scheinbar um einen Wohnraum handelt, zu sehen. Dies geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung hervor. Es werden dringen Hinweise gesucht.
Täterbeschreibung
Der Täter wird folgendermaßen beschrieben:
- zur unbekannten Tatzeit circa 35 bis 50 Jahre alt
- dunkles Haar
- dunkler Bart
- möglicherweise dunkles Merkmal unterhalb des linken Auges
Tatortbeschreibung
Der genaue Tatort ist aktuell unbekannt. Anhand des vorliegenden Materials wird er von den Ermittlern folgendermaßen beschrieben:
- augenscheinlich Wohnraum
- eine grell grün gestrichene Zimmerwand
- auffällige Holz-Deckenverkleidung mit zwei ebenfalls grell grün gestrichenen Leisten
- grau-schwarzes Schlafsofa
Hinweise gesucht
Die Ermittler fragen:
- Wer kennt den abgebildeten Täter oder kann Angaben zu seiner Identität machen?
- Ist Ihnen der skizzierte Tatort bekannt?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?
Das Bundeskriminalamt Wiesbaden bittet um Hinweis. Diese können unter der Telefonnummer 0611 55-18444 oder der E-Mail: fahndung@bka.bund.de oder an jeder Polizeidienststelle mitgeteilt werden. In begründeten Fällen könnten Hinweise auch vertraulich behandelt werden.
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