Kleine Geste, große Wirkung: Ingo Mühlberg und das HSV-Trikot

von Frank Vollmer


Ingo Mühlberg gibt nicht auf. In dieser Woche erreicht ihn ein kleines Päckchen vom HSV. Foto. privat
Ingo Mühlberg gibt nicht auf. In dieser Woche erreicht ihn ein kleines Päckchen vom HSV. Foto. privat | Foto: privat

Braunschweig. Gegen Ende des Jahres sorgte ein Aufruf für große Resonanz bei unseren Lesern. Der schwer an Krebs erkrankte Ingo Mühlberg suchte einen Verein. Bevor er jedoch sportlich aktiv werden konnte, musste Ingo ins Krankenhaus, wo er seitdem palliativ behandelt wird. Dort erreichte ihn diese Woche ein Päckchen, das die Sorgen kurz vergessen ließ.


„Bin so geflasht“


Mehr als 50 Einsendungen, darunter auch eine exklusive Einladung von Eintracht Braunschweig zum Trainingsbesuch, erreichten Ingo Mühlberg nach unserem Aufruf vor Weihnachten. Sie alle zeigten sich betroffen von Mühlbergs Schicksal und seinerstarken und humorvollenArt, mit der schweren Erkrankung umzugehen. Bevor Ingo Mühlberg auf die Nachrichten antworten konnte, verschlechterte sich sein Zustand ins Dramatische. Im noch jungen Jahr musste er wieder einmal ins Krankenhaus, wo er seitdem stationär behandelt wird. Das Sportliche rückte für ihn in weite Ferne.

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