Klinikum Braunschweig verlängert allgemeinen Besucherstopp

Besucherstopp bedeutet, dass vorerst grundsätzlich keine Besuche an allen Standorten des Klinikums Braunschweig möglich sind.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Braunschweig. Aufgrund der allgemeinen pandemischen Lage und zur Minimierung des Ansteckungsrisikos für die Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden, verlängert das Klinikum Braunschweig den allgemeinen Besucherstopp. Dieser gilt nun befristet bis einschließlich Sonntag, 31. Januar 2021. Besucherstopp bedeutet, dass vorerst grundsätzlich keine Besuche an allen Standorten des Klinikums Braunschweig möglich sind. Dies teilt das Klinikum Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.


Ausnahmen seien in besonderen Situationen nach Absprache mit dem diensthabenden Arzt der jeweiligen Station und unter Berücksichtigung der Hygieneregelungen möglich. Dies betreffe die Geburtsklinik, hier dürfe eine Begleitperson weiterhin bei der Geburt im Kreißsaal mit dabei sein, die Kinder- und Jugendmedizin, hier könne ein Elternteil als Begleitperson mit aufgenommen werden und die Intensiv- und Palliativstationen, hier werde der Besuch durch Angehörige individuell in Absprache mit der jeweiligen Station geregelt. Ausnahmen würden auch bei der Betreuung durch Sorgeberechtigte gelten.

Abgabe von frischer Wäsche


Die Abgabe von Frischwäsche für die Patientinnen und Patienten sei an den Standorten Holwedestraße und Celler Straße von Montag bis Freitag im Zeitraum von 8 Uhr bis 13 Uhr möglich. Am Standort Salzdahlumer Straße seien die Abgabezeiten für frische Wäsche und Dinge des persönlichen Bedarfs Montag bis Sonntag von 8 Uhr bis 16 Uhr möglich. Die gepackten Taschen seien im Eingangsbereich dem Zeltdienst zu übergeben.

Geplante Aufenthalte und Operationen


Geplante Untersuchungen und Behandlungen seien vom Besucherstopp nicht betroffen und würden weiterhin stattfinden.

Begleitpersonen in Notaufnahme und Ambulanzen


Begleitpersonen seien in den Wartebereichen der Notaufnahmen und Ambulanzen nur zugelassen, sofern sie minderjährige Kinder, demente/mental eingeschränkte oder behinderte Patientinnen und Patienten begleiten oder für Patientinnen/Patienten mit Sprachbarriere Dolmetscheraufgaben übernehmen müssen. Im Übrigen sei den Weisungen des Personals Folge zu leisten.

Bei Notfällen könnten weiterhin die Zentrale Notaufnahme in der Salzdahlumer Straße und die Unfallchirurgische Notaufnahme in Holwedestraße aufgesucht werden. Auch der Bereitschaftsärztliche Notdienst, der Augen- sowie der Kinderärztliche Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung seien weiterhin am Standort Salzdahlumer Straße erreichbar.


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