Klinikum Informativ: Arthrose: Hüfte und Knie




Braunschweig. Das Klinikum Braunschweig lädt am Mittwoch, 9. September 2015, um 18 Uhr zum Vortrag, „Arthrose: Hüfte und Knie“ in das Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11, ein: Künstlicher Gelenkersatz ist der letzte Schritt, wenn nicht-operative Maßnahmen ausgereizt und auch ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr möglich ist. Eine Hüftprothese wird bei zu starker Abnutzung des Hüftgelenkes, zum Beispiel hervorgerufen durch schwere Arthrose, nötig. Arthrose ist der medizinische Fachbegriff für einen „Gelenkverschleiß“, der über dem altersüblichen Durchschnitt liegt und auch Knie- und Sprunggelenke betreffen kann.

Bei der Operation wird das menschliche Hüftgelenk dann durch ein künstliches Hüftgelenk – die sogenannte Hüftprothese – ersetzt. Das Ziel dieser Operationen ist, die Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu steigern. Die Beweglichkeit im Bereich des Hüftgelenkes soll sich mit der Prothese verbessern und es sollen keine wesentlichen Einschränkungen im täglichen Leben mehr bestehen.
Im Mittelpunkt des Vortrages von Prof. Dr. Thomas Gösling stehen Diagnostik und mögliche Therapieverfahren mit einem künstlichen Gelenkersatz. Vor allem die Fragen ob und wann ein künstliches Gelenk erforderlich ist, erläutert der Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie in seinem Vortrag, der viel Raum für Fragen lässt.