Klinikum Peine richtet Corona-Isolierbereich in Notaufnahme ein

Aufgrund der hohen Infektionszahlen baut das Klinikum seine stationären Kapazitäten aus.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Kai Baltzer

Peine. Aufgrund der hohen Zahl an Neuinfektionen mit dem Corona-Virus und der Zunahme von Covid-19-Verdachts- sowie bestätigen Fällen hat das Klinikum Peine seine Strukturen angepasst, um auf eine weitere Zuspitzung der Lage vorbereitet zu sein. „Deshalb haben wir in der Zentralen Notaufnahme einen separaten, räumlich abgetrennten Bereich eingerichtet, in dem Patienten mit Covid-19-Symptomen erstversorgt werden sollen. Diese räumliche Trennung ist notwendig, um das Risiko einer Kotamination zu verringern“, erklärt Fabian Laaß, derzeitiger Presseverantwortlicher des Klinikums Peine in einer Pressemitteilung.


Vor der zentralen Notaufnahme seien zwei beheizte Zelte aufgebaut worden. Das erste diene als Wartezone, das zweite für die Ersteinschätzung (Triagierung) der Patienten. „Patienten, die ein erhöhtes Infektionsrisiko aufweisen, werden dann über einen separaten Eingang in den Covid-Bereich der Notaufnahme geschleust. Diejenigen ohne Symptome werden wie gewohnt über den Haupteingang in die Notaufnahme geleitet“, so Laaß. Zudem werde es notwendig sein, die weiteren stationären Kapazitäten aufzustocken. Geplant sei die Reaktivierung der Station C.04.


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